Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Bd. 2 - S. 205

1774 - Breslau Leipzig : Gutsch
205 Kap. 4. Geschichte Schlesiens. folgte sein Sohn Heinrich Iv. welcher aber ohne Erben 1290 ftarb, und seines Bruders Boleslavs des Kahlen Sohn Jôeinrfd) V. zum Nachfolger hatte, der unter dem Namen Heinrich 11!. zugleich Herzog zu Liegnitz war. Sein zweyter Sohn Hemrich Vi. folgte ihm, welcher wider seinen altern Bruder Boleslaviii. Her- zog in Bneg, beym Könige Johannes in Bvheim Schutz suchte, und solchen nebst der Grafschaft Glatz unter der Bedingung erhielt, daß, wenn er ohne männliche Er- den stürbe, das Fürstenthum Breßlau an den König, von dem er es zu Lehn nahm, fallen sollte. Er starb 1335, woraufkönig Johannes das Fürstenthum Breß- lau der Krone Böheim einverleibte, aber der Stadt an- sehnliche Privilegien ertheilte. §. 4. Im Fürjtenthum Schweidnitz und Jauer sind folgende Herzoge gewesen: Bolco !. ein Sohn Boleslav des Kahlen und Bru. der Heinrich V. Herzogs zu Breßlau. Er war ein kriegerischer Herr. Er hatte eigentlich nlrr Schweid. nitz und Münsterberg, weil er aber seinem Bruder das breßlauische Fürstenthum behaupten half; so bekam er von ihm Jauer, Striegau, Frankenstein, Reichenbach und Strehlen. Er starb 1321, und verließ 3 Söhne, we'che zwar gemeinschaftlich regierten, aber unterschie- dene Residenzen hatten, nämlich, Bernhard zu Schweiß nitz, Heinrich I. zu Jauer und Boieslav Ii. zu Mün- sterberg. Bernhard regierte als Herzog zu Schweid. nitz ohngefähr bis 1341. Er hatte zwey Söhne, davon der älteste Boleslav llk. ihm in der Regierring folgte. Sein Bruder Heinrich Ii. bekam von seinen! Vetter daö Fürstenthum Jauer. Dieser Heinrich Ii hinterließ
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer