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1. Erster Unterricht vom Menschen und den vornehmsten auf ihn sich beziehenden Dingen - S. 54

1781 - Gotha : Reyher
54 Iii* Bon der menschlichen Lan^wirth seyn will. Hält man zuviel Vieh und har zu wenig Arbeit und Futter für dasselbe, so muß man sich mit Lohnfuhren und für baares Geld erkauftem Futter behelfen; beydes aber macht mager Vieh und arme Wirthe. Halt man im Gegentheil zu wenig Vieh, fo muß man Fuhren und Archen ums Geld thun lassen, Dünger, allerley Lebens- mittel und andere Bedürfnisse von andern kaufen, und dieses ist dann eben so nachtheilig als das erste. 1 Nachahmung eines geseegneten Landwirrhs und eigne Versuche geben in diesem Stück die sicher- Pen Lehren. 119. Zum Vieh des Landwirlhs gehören ^vor- nehmlich Pferde und Ochsen, bisweilen auch Esel. Diese müssen ihm seine schwerste Arbeit ver- richten helfen, ferner: Rühe, Gchaafe, Ziegen, Schweine, Hühner, Gänse, Enren und Tauben, diese bereiten nebst den vorigen die nör rhige Düngung und fressen ausser ihrem ordentlichen Futter das Geströhde und die Abgänge von dem größten Theil der Feldfrüchre weg, die sonst nicht gehörig benuht werden könnten; überdieseö liefern pe dem Landwirth fast alles, was er zu seiner Klei- dung, Nahrung, verschiedenen Gerächschaften und baarem Gelde etwa nöthig hat. Endlich sind auch Hunde und Tatzen dem Haußwirth nicht ganz un- entbehrlich, denn die erster» müssen ihm, wenn er sie 1 1 Was giebt in diesem Stück die besten Lehren? * Was gehört zum Vieh des Landwirchs?
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