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1781 -
Gotha
: Reyher
- Autor: Voigt, Johann Heinrich
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
6o
Iii. Von der menschlichen
men. Um beständig Fische zum Gebrauch oder Verr
kauf in der Nahe zu haben, legt man Fischhälter an.
In den Teichen halt man gewöhnlich, 12\avpfm,
Forellen, und Hechte. Weil die beyden letztem
Raubfische sind, so seht man sie entweder in beson-
dere Teiche, oder thnr nebst den Karpfen noch vier
lerley geringere Fische als Gründlinge, Schmerlin-
ge zu ihrer Nahrung hinein.
130. Die Bienenzucht verlangt Zeinen ver-?
ständigen Bienenvater, warmen Sommer, ge-
linde Winter und eine Anzahl Pflanzen in der
Znahe, davolt sich die Dienen nähren. Ihr
Nutzen besteht * in dem Honig und wachs das
ste geben. Sie haben ihren 'Aufenthalt in eignen
Stöcken und stchseckigten Zellen, die sie selbst in den-
selben erbaut haben. Man vermehrt sie 1 2 3 4 durch
Schwärme und Ableger.
i z i. f Wo man viel Maulbeerbaume hat,
z. E. auf großen Kirchhöfen, Feldern rc. da
kann man auch den Seidenbau mir Nutzen treiben,
zumal da ihn alte gebrechliche icutc und junge Kin-
der besorgen können, die zu anderer Arbeit nicht ge-
schickt sind; auch weil in einer Zeit von 6 Wochen
die eigentliche Arbeit ganz vollendet ist.
*32, Die
1 Was für Fische halt man in den Teichen?
2 Was verlange die Bienenzucht?
3 Worinn besteht der Nutzen der Bienen?
4 Wie vermehrt man die, Bienen?
$ Wo kann man den Seidenbau treiben?