1781 -
Gotha
: Reyher
- Autor: Voigt, Johann Heinrich
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
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V. Vorrden unvernünftigen
t go. Unter den vierfüßigen Thieren merkt man
wieder besonders 1 Die Dauerbiere oder zahmen.
Diese lassen sich vom Menschen nach Gefallen
lenken, erhalten von ihm ihren ilnrerbalc und
leisten ihm dafür vielerlei nützliche Dienste, wie
wir oben im Iii. Abschnitt gesehen haben. Ferner
sind zu merken die wilden Thiere, ^ welche in ihrer
natürlichen Slevheir leben und die Gesellschaft
der Mens den.scheuen, als: Hirsche, Rehe, Har
sen rc Einige von denselben ^fallen, ohne daß
sie vorder gereitzt werden, Menschen und an-
dere eeacre an, und hei sen daher reiffende Thiere, ,
z, E. au'ocn , Troger, Bären - Wölfe , Füchse k. „.
Es pflegen sich dieselben insgemein in Wäldern oder r
andern einsamen Oerrern auszuhalten. Gewöhn- ;
luder Werse werden nur diejenigen zur Speise gcr r
braucht, die kein Fleisch freffen.
r 8 s. Zu den Säugthieren zählt man auch ^ die ;
'Walisische, die größten Thiere die wir kennen, ,
sie haben aber kerne Füsse, halten sich auch nicht auf ^
dem lande auf, wie die übrigen, sondern im Wasser. .
f Alle Saugthiere haben wie die Menschen, ro^ ^
tbes warmes Blut und holen durch die Lungen r
Athen; die Weibchen dringen ihre Jungen le- ^
bendig ^
I Welche Thiere bemerkt man unter den vierfüßigen wieder 3
besonders?
L Welches und die wilden Thiere?
3 Was thun die reissenden Thiere?
4 Welches sind die größten Thiere, die man kennt unddie ^
auch mit ,ui Säugthieren qerechnec werden?
5 Woran erkennet man die Saugthiere ?