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1781 -
Gotha
: Reyher
- Autor: Voigt, Johann Heinrich
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
34 V. Von den unvernünftigen
191. Nicht alle Vögel bleiben das ganze Iahe
Ln einerley Gegend, sondern einige, als die Störche
und Schwalben, * stiegen zu Anfang des winters
in wärmere Länder und kommen Lm nächsten
Frühjahr erst wieder zurück, diese heisen Zugvögel.
192. Die Vögel haben ein sehr scharfes Gesicht
und feines Gehör, besonders können die Raubvögel
hoch aus der iuft das Kleineste aufder Erde erkennen,
-well die Vögel ihren mehresten Feinden durch
den Flug und durch ihre Vorsicht immer um sich
her zu schauen, entgehen können, so hat ihnen dec
Schöpfer ausser dem Schnabel, den Klauen und
Sporen weiter keine Waffen gegeben.
193. Die Amphibien sind Thiere ^ welche im
'Wasser und aufdemlande zugleich leben können»
Eö werden von ihnen gar keine im Hause zur Zucht ge-
halten, sie haben aber doch manchen Nutzen für den
Menschen z.e. daß die mehresten Schildkröten und >
deren Eyer, wie auch die Frösche, eßbar sind, daß !
sie Ungeziefer vertilgen, zur Arzney und zu Kunst- ;
fachen gebraucht werde«. 4 Sie holen durch Lungen i
Mthen und haben rothes Blut, aber es ist nicht 3
warm.
194» Es gehören zu denselben die Schildkrö- r
ten, Frösche, Kröten, Eidexen, welche nach ih-;
rer völligen Ausbildung vier Füsse haben; ferner: :
Schlangen u
j Was thun die Zugvögel?
2 Warum hat Gort den Vögeln nicht so viele Waffen als h,
andern Thieren gegeben?
3 Wasl sind die Amphibien für Thiere?
4 Was ist noch von ihrer Natur zu bemerken?