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1. Bd. 1, Abth. 1 - S. 327

1785 - Leipzig : Göschen
Ii. Abschn. Vom menschlichen Körper. Z27 dert wird. Diese Gefäße nehmen, außer der Leberpulsader, die aus der großen Pulsader ent- springt, und mehr zur Ernährung der Leber, als zur Absonderung der Galle bestimmt zu seyn schei- net, ihren Ursprung alle aus der Milz und dem Gekröse. Wir müssen hier zugleich die Milz kürzlich betrachten. Sie ist ein in der Mitte breiter, an beyden Enden aber schmalerer, jedoch rund zu- laufender Körper, eer ebenfalls eine gewölbte und eine hohle Oberfläche hat. Er liegt in der linken Seite, neben dem Magen, und zwar so, daß seine erhabene flache ziemlich hoch in dem Gewölbe des Zwerchfells, und schief unter den . kurzen Ribben, die hohle Seile aber gegen den linken Bogen des Magens zugekehret liegt. Sie bestehet aus lauter Blut- und Wassergefaßen, die mit einem lockern Zellgewebe zu einem soschwam- mlckten Wesen zusammen verbunden sind, wie ungefähr das Wesen der Lungen ist. Sie be- kömml eine große Pulsader, die sich in ihrinver- schiedne ansehnliche Aeste zertheilet und diese sich wieder in kleinere und immer kleinere Aesie, bis sie sich mdlich in die neben ihnen liegenden Wur- zeln der Milzblutader öffnen. Diese äußersten Enden der beydei scy Blutgefäße sind durch ein zartes, zellichtes Wesen so mit einander verbun- den , daß es immer größere oder kleinere Zwi- schenräume zwischen ihnen laßt. In diesen Zwi- schenräumen verweilet das Blut immer etwas, X 4 und
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