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1. Mit zwey illuminirten Charten - S. 161

1789 - Hannover : Pockwitz
Deutschland. isi und vielen Sammelt Seiden, Cattuiw Tuchk und Bart chent i Manufakturen befinden; auch ist hier emschifsbaru Werft, d. i. ein Ort auf dem Lande, wo derschrftzrmmer, mann Schiffe baut. Ihr fraget mich, wie denn ein so großes und schweres Gebäude, als ein Schiff ist, vom Landein- Wasser gebracht wird. Das Gerüste, worauf man das Schiff baut, und das man Stapel nennt, hat eine so schräge Lage, daß das Gebäude, wenn es ins Wasser gelast sen wird, durch seine eigene Schwere sich mit bewegen muß. Damit es aber nicht zur Unzeit fortschiesse, wird eö an starke Taue befestigt, und durch große Stützen und Wie, Verlagen festgehalten. Ist es auf dem Srapel zu einer ge, wissen Höhe gebaut, so läßt man es ins Wasser, oder —-■ richtiger — man läßts vom Stapel. Es werden nemlich die Taue gekappt, die Wiederlagen weggenommen, die Stützen abgehauen, der Stapel wird stark mit Seife ge, schmiert und das Schiff selbst wird durch Winsen und durch eine Menge Menschen in Bewegung gesetzt. Auf dem Wasser selbst wirds dann völlig ausgebaut. Der Stadt ge- hört noch ein ansehnliches, fruchtbares Gebiet mit verschiet denen Ortschaften: darunter ist die kleine Stadt Trave- münde am Einfluß der Traue in die Ostsee. 4) Goslar, auf dem Harze, am Nammelsbsrge, und am Flüßchen Gose. Sie hat 8502 E-, die sämmtlich evangelisch sind, 4 Stadrkirchen, 2 freye Reichgstister und zwey evangelische Klöster. Ehedem stand sie in gross sein Ansehen, denn sie war lange Zeit die Residenz der deut» schenkayser. Die E. nähren sich vorn Kornhandel, Berg- werkswesen, und Bierbrauen. Das hiesige Bier heißt Gose und wird verfahren. 5) Nordhausen. Diese Reichsstadt liegt zwar in, nerhalb der Grenzen des obersächsischen Kreises, wird aber (Dürgersch. sr Vand) L zum
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