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1. Bd. 3 - S. 62

1793 - Hannover : Helwing
6% Die Weltgeschichte. Ein neues assyrisches Reich. Arbüces hatte, wie Ihr nun wisset, den weibischen Sardanapal überwunden, und dieser hatte sich mit seinen Kopfzeugen und Saloppen verbrannt. Nach dem Tode des trennte sich, wie ich auch schon gesagt habe, Madien und Babylon wieder von Assyrien. In diesem neuen Assyrien gicng nun jetzt abermals nichts merkwür- diges vor, als daß einer unter den Königen, Namens Salmanassar, sehr große Eroberungen machte, indem er die Städte Damaöcus und Samaria einnahm. Einer seiner Nachfolger, Sanherib, band auch mit den Juden an, und schickte eine große Armee vor Jerusalem. Es mußte aber sein General Hals über Kopf wieder ab- ziehen, weil in xiner einzigen Nacht bcynahc 200,022 Mann im assyrischen Lager an einer schrecklichen Seuche starben. , Das neue medische Reich. Diese Niederlage, welche jetzt Sünhmb erlitt, machte, daß sein Statthalter in Medien, Namens Dcjvck, sich empörte und sich zum Könige von Medien aufwarf; und ein Enkel dieses Dejock, Namens Cyara- res, eroberte sogar Assyrien. Der Sohn des letztem aber, Asiyages, mußte der Unterthan eines neuen Reichs werden, das Ihr bald kennen lernen werdet, des persischen. Das neue babylonische Reich. Am längsten unter diesen dreyen uralten Reichen hielt sich das babylonische. Nachdem eö Syrien erobert hatte und sehr mächtig geworden war, stand ein König dann auf, von dem ich Euch etwas sagen rnuß. Er hieß Neducadmzar (oder Noduchodonosor), ein sehr beißiger Regent, der recht darauf ausgieng, fremde Nationen mu zu-
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