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1. Bd. 3 - S. 154

1793 - Hannover : Helwing
Die Weltgeschichte. m gicm nebst seinen Schülern gewandelt und gelehrt hat. Jetzt unter diesen unaufhörlichen Empörungen, Mordtha- ten und Verwüstungen sähe man cs der Nation nicht mehr an, daß ihre Vorfahrech die ersten Schüler Jesu gewesen waren. Man hörte auf den Kanzeln und in den Schulen nicht das Wort Gottes, nicht Befferungsmittel des Ver- standes, nicht Anweisungen zur Frömmigkeit und Tugend, sondern Schimpfreden gegen Ketzer, Namen der Heiligen, erlogene Wunderthatcn der Reliquien und Aufmunterung zum Klosterleben. Mit der Religion sanken auch die Wis- senschaften in einem Lande, wo sie doch sonst so schön blüheten; und so eilte also der Staat blindlings seinem Untergange entgegen. Dritter Zeitraum. Von der Entstehung der muhamedanischen Religion dis zur Entstehung des neuen abendländischen Kai- sirkhums dev-Franken, oder von Muhamed bis auf Karl den Großen. Jahr 622 bis 800. Es entsteht eine neue Nelrgto», und mit derselben ein neues * «; • ruachtlges» Mich. . Arabien , dies große Land, in Asien, war zwar bisher schon lange bevölkert gewesen; aber von den Schick- salen der Elnwohlwx. ist uns nichts bekannt geworden. Es geht uns. auch hier mit ganzen Völkern, wie es oft mit einzelnen Menschen geht. Mancher Mensch lebt bis m fein dreyßigstes, vierzigstes Jahr still und unbekannt; nie- mand achtet auf ihn, niestianb erwartet etwas Großes, etwas Wichtiges von ihm, und mit eincmmal fängt er zum Erstaunen der Welt an, seine unglaubliche Rolle zu spielen. Hätten wohl Jacobs Söhne geglaubt, daß Jo- seph, dieser von ihnen zum Sclaven verkaufte Bruder, dieser
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