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1. Ausser den noch übrigen Theilen von Europa, ganz Asien, Afrika, Amerika und Südindien - S. 762

1782 - Halle : Gebauer
762 Südindien. z) Die Freundschaftlichen Inseln. diesen nennen wir vornemlich: Rotterdam oder )7?amoka, Amsterdam, Middelburg. Kokosbaum, Citronen - und Brodtfruchtbäume, auch Schweine, machen den vornehmsten Reichthum der Inseln aus» Papageyen findet man auch. Die Einwohner sind arbeitsamer und thätiger, als auf den Gesellschaftlichen Inseln. Die Verzäunung ihrer Gärten zeigt auch schon einen hohen Grad von Cultur an. Sie haben Manufacturen, sind musicalisch, lieben den Tanz, und haben ihre Könige und Priester. Mannspersonen geben fast ganz nackt, punctiren und schwärzen die Haut. Die Frauenspersonen baden bloß 3 runde Flecke auf jedem Arme, und ein Paar schwarze Puñete auf den Händen. In beyden Ohrläppchen baden sie Löcher, bisweilen 2 m jedem. Das sonderbarste ist, daß bey manchen, sowol Armen als Geringen, der kleine Finger, zuweilen an beyden Händen fehlt, welchen sie wahrschein- lich bey dem Todesfall eines Freundes oder Verwandten abschneiden. Die Einwohner von raamoka oder Rotterdam verfertigen verschiedene Sachen, als: Kämme, Fischhaken, Angelschnüren, Netze auf Europäische Art, Nähenadeln aus Knochen, Zwirne von verschiedener Feinheit, Beutel, Körbe von Rohr, oder Schilf, welche Wasser halten, Armbänder, Brust- schilde mit Federn, Masken und Mäntel künstlich aus Federn zusammengesetzt. Sie machen auch Getränke von Pfefferwasser. Diese In- sel hat 2 Vulkane, von denen der kleinere am öftersten auswirft. V- 4) Die Gesellschastöinselu. Oon diesen merken wir wenigstens Tatti, Huaheine, Morea. Tatti, (s. 2. Th. S. 367- 371.) Vcy dem letztem Besuch der Engländer sind auch Schaafe, Ziegen und Pferde hergebracht worden. Der
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