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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 251

1791 - Erlangen : Bibelanst.
che Pflanzen und Früchte entweder roh, oder man bereitet sie auf vielorley Art zu und macht sie auch durch Zube- reirungen geschickt , daß sie sich lange zum Gebrauch verwahren lassen. 7) Von den Baumen insbesondere. Man theilet die Baume in W a ld - und Ga r- tenbäume. Jene pflanzen sich in den Wäldern fort, diese aber werden in den Garten gezogen. Die Forstbäume theilt man in Langel-und Laub Holz ein. Jenes hat schmale und spitzige Na- deln oder Langeln; dieses hat Laub oder breite Blat- ter. Die nützlichsten Nadelhölzer sind bey uns: die Tanne, die Fichte, die Kiefer , der Lerchenbaum , der Wachholder-und der Taxusbaum; unter den auslän- dischen Bäumen die Ceder von Libanon. Unter der großen Menge der Waldbaume, welche zum Laubholz gehören, sind die vorzüglichsten: die Eiche, die Bu- che , die Birke, die Erle, die Ulme, die Aesche, der Ahorn, die Linde, die Pappel, die Espe, die Weide, der Vogelbeerbaum. — Die Eiche ist der größesie, dickste und dauerhafteste unter den in- ländischen Bäumen. Sie wächst in allen Gegenden, und fast in jedem Boden, nur nicht auf hohen und kal- ten Gebirgen. Die daran wachsenden Eichejn geben gute Mast, und die Gallapfel dienen zum Farben und zur Dinte. An der Buche wachsen die Buchnüsse oder Bucheckern. Dje Birke giebt im Frühjahr einen an- genehmen Saft, woraus man einen lieblichen Wein bereiten kann, die Beeren der Eberesche sind den Vö- geln eine angenehme Speise. Diese und andere Laub- hölzer geben auch zum Brennen und Verarbeiten Holz.
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