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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 252

1791 - Erlangen : Bibelanst.
25» Die Eartenbaume, die in ihrem anfänglichen Zustande wild und größtentheils aus fremden Lan- dern zu uns gebracht worden sind, erhalten durch die Wartung ihre Vollkommenheit; und viele-Baume, die in warmem Gegenden wild wachsen, erfordern bey uns eine mühsame Pflege. Es gehört dahin: die verschiedenen Arten der Aepfel - Birn - Pfiaumen- Kirsch - Pfirsch - Apricosen - Mandel - Castanien- Wallnuß - Quitten - und Mispelbaume, auch Citronen- Pommeranzen - und Ocl - oder Olivenbaume. Alle diese Baume geben uns nicht nur vortrefliche Früchte zu unserer Nahrung, sondern wir nutzen auf mancher- ley Art ihr Holz. Aus der grünen Frucht der Oli- venbaume preßt man das Baumöl. 8) Don einigen auswärtigen Gewachsen. Der Kaffeebaum ist eigentlich im glücklichen Ara- bien zu Hause, von da er in andere Gegenden Asiens und auch nach Amerika gekommen ist. Er steigt ge- rade in die Höhe, und hat am ganzen Stamme kreuz- weis einander gegenüber stehende Aeste. Seine Blat- ter gleichen den Lorbeerblättern. Aus den Winkeln der Blatter entstehen 5 bis 6 weiße wohlriechende Blumen, auf welche rundliche Beeren fo wie Kir- schen folgen, die erst grün, dann roth werden und zwey Saamenkerne enthalten. Dieß sind die Kaffee- bohnen, aus welchen wir, seit noch nicht langer Zeit, unser Lieblingsgetrank bereiten. Der Cacaobaum wachst in den warmem Thei- len des südlichen Amerika. Er tragt eine Frucht, die etwa 6 Zoll lang und 4 Zoll dick / mit Furchen ' und
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