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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 347

1791 - Erlangen : Bibelanst.
347 Man Wirft ihnen auch Gerste Ln das stehende oder fiiejsende Wasser/ wo sie es bis aufs letzte/ wenn es Nicht über Schuh Lief ist/ herausholen. z) Das H u h n/ ist seiner Eyer wegen im Haus- halten unentbehrlich. Seine Erziehung und Pflege bestehet in folgendem: 1) Der Stall der Hühner muß warm seyn: alle Wochen soll man chn ausmrsten/ die Aufsitz - Stangen reinigen/ und den Stall mit Sand versehen/ des Nachts aber gut verwahren, 2) Sie müssen mit Körner/ Brod/ Kasern/ Mü- cken (Fliegen) und Würmern gefüttert werden. Je des- ser dieß geschieht- desto früher und häufiger legen sie. 3) Alle Morgen/ ehe sie ausgelassen werden/ muss man yachsehen / ob sie gelegt haben oder legen wollen. 4) Man muß immer einige Eyer in den Nestern,. Heren zu 12 Hünern nur 4 seyn dürfen / zurücklassen. 5) Will man sie brüten lassen/ so muß man hierzu die frischesten Eyer nehmen/ welche von einer Henne gelegt worden, die der Hahn getreten hat. Db sie frisch sind/ kann man erkennen/ wenn das Ey, an das Licht gehalten/ durchsichtig ist; 6) die nach 3 Wochen herausgeschlupften Küch- lein nimmt man nach und nach weg/ setzt sie in Körbe/ und füttert sie mit weissen Bcodkrumen oder Hirsen ; 7} schlupfen keine mehr ausso gieht man der Henne ihre Jungen / die sie dann selbst anführt. 8) Wie sie an Größe zunehmen/ so werden sie mit Milchbrey/ Kleyenbrey/ mit Klumpen von geron- nener Milch/ endlich mtt Gersten gefüttert. 9) Dis
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