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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 359

1791 - Erlangen : Bibelanst.
359 Fässer, feste eingetreken, wohl zugemachk, und <m einem luftigen , trockenen Orte aufbewahrt werden» 16) Mais oder t ü r k i sch e s K o r n erndtek man , wenn die Körner an den Aehren röthlichgelb und hart sind , indem man diese abbricht/ und die Blatter an selbigen zurück und an eine Stange bindet/ damit sie so völlig ausdorren» Wenigstens Muß man dieses letztere bey dem Saamen beobachten. Ihre Abnahme muß an einem trockenen/ warmen Tage geschehen/ und die Aehren wenigstens auf einen trocknen luftigen Bo- den zum Abtrocknen aufgeschüttet werden» Die Kör- ner nimmt man entweder mit der Hand weg/ odex klopft sie mit einem Dreschflegel aus. 17) Den K l eesaa m e n erndtet mary wenn die. Dolden und Schäfchen an dem zum zweiten mal ausgewachsenen Klee anfangen, schwarzbraun zu werden» Man schneidet, ihn ab/ laßt ihn dörren, und so nach Hause führen, und entweder gleich, oder in der Folge, dreschen, das gedroschene m einen Sack schütten, in die Stube bringen und nicht weit vom Ofen vollends ausdorren, worauf man ihn noch emigemal rechtschaf- fen drischt, und den ausgefallenen Saamen dann mit dem Sieb oder der Putzmühle reiniget. Sollen aber die eingeerndteten Früchte und Fütterungen einigen Werth haben, so müssen sie Ii. gehörig von den Hülsen und dem Unkraut gereinigt seyn und aufbewahrt werden. Man muß also 1) alles wohl und tüchtig d u r ch h r e sch e n, damit nicht nur die Hülsen sich sauber ablösen, son- dern auch alle Körner ausfallen. Wer hier die An- wendung seiner Kraft spart, der muß es durch dew Verlust mehrerer Körner büßen. Matz muß Z 4 s) alletz
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