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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 360

1791 - Erlangen : Bibelanst.
2) alles sorgfältig sieben, damit aller Unrath davon gehe, oder z) es durch die Putzmühle peinigen, oder durch das Worfeln, vom Aeftexich, Staub und Hülsen befreyen; 4) jede Gattung von Früchten und Fütterungen an ihren abgesonderten Or hinschütten; 5) dieser Ort muß frcy, trocken, luftig und gut gebretert, auch für Nasse und Regen hinlänglich ge- schützt seyn. Dreß ist gemeiniglich der Dachboden, den man auch, wenn er zur Aufbewahrung kleinerer Kor- ner, wie der Reps, Mohn rc. bestimmt ist, 6) mit Gypö übergi ssen laßt, besonders wenn die schwarzen und weiffen Würmer vorhanden sind. Zur Vertilgung der Ratten imb Mause muß man den Katzen freyen Zutritt lassen; da diese aber die Früchte nur ihren Apöwsirsen zu verunreinigen pstegen, so muß man 7) bey Zeiten dieß wegschaffen, und übrigens 8) die Früchte öfters wenden und umrühren, da- mit sie sich nicht Hitzen. Findet sich der weisse Korn- wurm ein, so breite man 9) über dieses weisse leinene Tücher die Nacht über auf, nehme sie den andern Tag, wenn die Würmer darauf gekrochen sind, weg, und schütte sie auf den Hühnerhof, wo sie von den Hühnern ver- zehrt werden. Man wiederhole dieses 14 Tage hin- durch. Auch durch Sieben rm Staubsiebe, wo die Wür- mer, wenn die Körner mit der Hand umgerührt werden, durchsallen, und alödenn mit dem Staube beyseite ge- fchafr werden rönnen, bewirkt man ein gleiches. 10) Damit
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