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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 407

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-----r- 407 Xvi. Weisser Wundbalsam.' Pottaschen 4 Loth, Salmiak 4 Loch/ Sauerklee- salz 2 Huent. blauen cyprsschcn Vitriol 8 Loth/ zu Pulver gestoßen und in ein Glas gethan, das 2 Maas halt/ dazu schütte man 1 Maas guttn Weinessig und lasse es 8 Tage in der Senne oder am Ofen stehen, schüttle es alle Tage einmal herum/ dann thue noch ein Maas guten Wein - Brandwern dazu/ lasts es. wieder 8 Tage stehe»/ und ziehe es hernach im Sand die Hals? te herüber, so ist es zum Gebrauch fertig. Es heilet in kurzer Zeit alle frische Wunden/ bey Menschen und Vieh. B la u w a sse r. Man giesse zu 3 Maas unge- löschten Kalk 7 Maas siedend Wasser, rühre es um, lasse es über Nacht stehen / dann nehme man davon 4 Maas helle Lauge, thue sie in ein unverzinntes kupfernes Gefäß , thue dazu z Loth gestossenen Sal- miak und 1 Loch Pottasche. Dieses Wasser wird mit einem aus birkenen Ruthen gemachten Besen so lange gerührt und gepeitscht/ bis es blau wird. Hierauf lose man 2 Loth Campser in 20 Loth rektisicirten Weingeist auf/ schütte es darunter und abermals wohl umgerührt/ dann setzen lassen/ wohl zugedeckt, und endlich das Klare in eine Bouteille abgeschüttet und zum Gebrauch aufbewahrt. Dieses vor tre suche Wasser ist ein sehr gutes Heilmittel bey Bereu- klingen, sowohl bcy Menschen als Vieh. Xvii. Mitten wider rrfrorne Glieder. Das Erfrieren der Glieder kommt meistens daher, l wenn man sich angewöhut, sich sehr warm zu halten, z. E. l vom Waschen mit warmen Wasser,rmd dem Pelzwerk. Hat C c 4. man
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