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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 411

1791 - Erlangen : Bibelanst.
rung Achtung zu haben, auch 'durch Reiben einst- Weilen einige Hülfe zu schaffen. 2) Ist er nun in ein warmes geräumiges Zim- mer gebracht/ so legt man ihn in ein Bette, zu dem man von allen Seiten kommen kann/ auf gewärmte Tücher/ entweder blos oder nachdem vorher warme Asche/ Sal; oder Sand dick darauf gestreut worden; sucht den Körper durch starkes Reiben mit helfen wol- lenen Tüchern/ oder Pürsten/ hauptsächlich auf dem Rückgrad/ der Brust und dem Unterleib zu erwärmen/ bringt heisse Wärmflaschen oder Backsteine an dw Han- Le und Fasse/ oder legt ihn,, wenn Gelegenheit dazu ist/, in ein warmes Bad unter fortwährendem Reiben. Der Wundarzt schlägt ihn: eine Ader/ oder mehrere/ wem: die ersten kein Blut geben / am besten die Dros- selnder / mit einer grossen Dehnung. Man steckt ein Röhrchen oder einen Federkiel in ein Nasenloch/ halt das andere nebst dem Munde zu und bläst ihm auf diese Art Luft in die Lunge, wobey eine andere Person zu gleicher Zeit die Brust von beyden Seilen mit den sta- chen warmen Händen faßt und die Ribben vorwärts und in die Höhe zu drücken sucht/ dann wieder nach- läßt und dieses öfters abwechselnd wiederholt. 3) Hauptsächlich aber mache man unverzüglich Anstalt zu einem Klystier. Man zündet nehmlich cme mit Taback gefüllte Pfeiffe an , steckt den Stiel in die Deffnung des Mastdarms, halt den Kopf einer andern leeren Pfeiffe auf den angezünderen Kopf/ und blast ! durch diese also den Rauch in die Gedärme; oder man \ blast blos einen Mund voll Tabackrauch um den an- ; dem durch Röhrchen hinein / wenn kern eigenes In- strument dazu vorhanden tst. Stenge dieses nicht wohl an
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