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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 433

1791 - Erlangen : Bibelanst.
5) Wem ein solches Unglück begegnet, darf es nicht verheimlichen / sondern muß gleich Feuer schreien. 6) Jeder stehe dem andern in einem solchen Falle so viel bey/ als in seinen Kräften sieht. Jemand muß aber zu Hause bleiben / und alle Anstalten machen / daß wenn das Feuer naher kommen sollte/ Man seinen Hausrkth gleich retten kann. 7) Dre Spritzen müssen bepm Loschen dem Wur- de nach/ wo er hinbläßt/ gerichtet werden/ und das Wasser nicht hoch in die Flamme gebracht werden / son- dern an dem Ort/ von dem sie aufsteigt. 8) Ist ein schlammigter Teich im Dorfe / so muß der Schlamm herbet) geschaft und mrr Schaufeln in das Feuer geworfen werden; eine Schaufel voll Schlamm löschet mehr als ein grosser Eimer Wasser; auch nassen Sand kann man dazu brauchen. Xxxvii. Vom Nutzen der Wetterablelter. Es ist Gottes Wille / daß wir uns vor allen Ar- ten der Widerwärtigkeiten und Unglücksfalle verwah- ren. Durch Arzney wendet man die Krankheit ab ; durch Graben führt man das Wasser von den Feldern ab; Nun hat der berühmte Doktor Franklin in Amerika auch die Kunst erfunden/ die Blitze von den Hausern abzllleiten. Es wird eine eiserne Stange, die oben sehr spitzig/ oder auch mit einer- auf beyden Seiten/ spitzigen Ouecstange versehen ist/ auf Kwchthürmen - vder Kirche:: oder andern Hausern- befestiget; dann über eia eiserner Drakh oder Kette über das Dach oder an der Wand hinab in die Erde - oder in ein nahe gelegenes Wasser gehenkt. An diesem Drathe miti laust der Blitz in die Erde oder in.das Wasser hinun- ter; so wird das Haus dagegen gesichert. Sollten E e wir
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