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1. Theil 3, Abth. 2 - S. uncounted

1794 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
7 i85. Der Windentnacher. {¡\tt Wlndenmacher verfertigt allerlei Winden- oder derwerke, durch welche man große Lasten mit weniger Kraft heben und bewegen kann. Ec hat seinen' Namen von den Wagenwinden, welche alle Fuhrleute brauchen. Diese sind sein gewöhnlichstes Werk. Geschickte Meister verfertigen aber auch alle größere mit Rädern versehene Maschinen für die Fabriken, Pressen, Bratenwender, Bleizüge für die Glaser, und dergl. Einige Vortheile ausgenommen, arbeitet der Windenmachee ganz nach den Handgriffen des Schmieds, mit welchem ec auch die meisten Werkzeuge gemein hat. Nur die Räder und ihre Getriebe erfordern eigene Werkzeuge und Abtheilungen, zu welchen der Windenmacher einige Kenntniß der mechanischen Wissenschaften haben muß. Ec hält sich gewöhnlich zu den Schlössern, denn die Zahl der Windenmacher ist auch in ansehn- lichen Städten nicht groß. 186. Der Großuhrmacher. ^^ke größer» Theile der Zeit bestimmen uns Sonne und Mond. Genauere Zetttbeilungen zu machen, hatte man sonst nur Sonnenuhren, Wasseruhren und Sanduhren. Später erfand man die künstlichen Räderuhren. Ihre Einrichtungen lassen sich im Kurzen nicht beschreiben. Alles kommt auf die genaue Eintheilung und das Ineinandergceifen der Räder an, welche durch eine bewegende Kraft in Umlauf gesetzt und erhal- ten werden. Liese bewegende Kraft ist entweder ein Gewicht, oder eine gespannte elastische Stahlfeder. Ersteres findet man an den Thurm- oder Wanduhren, letzteres an den kleineren Tisch - oder Stutz- und Taschenuhren. Jene verfertigt der so- genannte Großuhrmacher, welcher sich zu den Schlössern hält, gewöhnlich aus bloßem Eisen. Diese verfertig! der Kleinuhr- macher aus Stahl oder Messing. /
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