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1. Dr. Ludwig Wachler's Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche in höheren Unterrichts-Anstalten - S. 113

1838 - Breslau : Graß, Barth
Iii. Makedonische Monarchie» 113 1) Quellen: Herodotos 8, 137 fll.; Thukydides 2; Diodorv. S. 16; De- mosthenes, Aischines; Juftinus 7 fll.; Arrh ianos. —Hülfm. Men- sel B. h. 2, 2 p. 236 sqq.; L. Flathe Geschichte M. u. d. Reiche, welche v. mak. Königen beherrscht wurden. Lpz. 1832 f. 2. 8; C. A. F. Brück- ner K. Philipp. Göttittgen 1837. — ^B. G. Weiske de hyperbole er- rorum in. historia Philippi commissorum genelrice. P. 1 — 3. Epz. 1818 f. 4; über Phokion Heyne Opusc. 3 S. 349 f. 2) Makedonien (Emathia) in alteren Zeiten Theil Thrakien's; dann von Jlly- rien, Mösien, Thrakien, Thessalien, Epeiros und dem aigaiischen Meere umgeben. Hauptfl. Arios und Strymon. Städte: Pella, Pydna, Aigai, Me- thone, Stageira, Olynthos u. s. w.; C. O. Müller Ueber die Wohnsitze, die Abstammung und d. ält. Geschichte des Maked. Volkes. Verl. 1825. 8. — Unter Philipp erstreckte sich Makedonien bis an das adriatische Meer und an die Donau, umfaßte die thrakische Küste, einen großen Theil Jllyrien's und Thessalien's; die Staatswirthschaft war wohl eingerichtet, der Handel blühend. 3) Philippos Kinder: von O ly mp i as, Schwester des Epeiroten Aleran - dros, Alexandros d.gr. u. Kleopatra; von Kleopatra, T.des Epei- roten Neoptolemos, Karanos und Europa, erm. 336. Natürliche Kinder, Kynna, Gem. des Amyntas; Thessalonike, Gem. des Kas- sandros; Ptolemaios Lagu; Philippos Arrhidaios. 20) Alexandros der Große, in dessen Geburtsnacht [356; Dl. 106, 1] die bedeutsame Verbrennung des Dianen-Tempels zu Ephesos siel, Zögling des Aristoteles ff. 343; vergleiche Zell Ferien - Schriften 1 Seite 157 f.]; durch Frömmigkeit, menschlichen Zartsinn und Achtung für Litteratur und Kunst lange des großen Lehrers würdig, als tapferer Krieger bey Chaironeia bewährt, vollführte das von seinem Vater Philippos begonnene Werk. Zu viel Nachgiebigkeit ge- gen die blutige Rachlust seiner Mutter Olympias und gegen ihre Ein- flüsterungen mag die Charakterstärke des noch nicht 20jährigen Jünglings verdächtig gemacht, die Hoffnung aufseine Unerfahrenheit die Völker zu Versuchen, sich der makedonischen Herrschaft zu entziehen, gereizt haben. Dem drohenden Aufstande der Griechen begegnete er durch rasches Her- vortreten in kräftiger Rüstung; härter war der Kampf gegen die nördli- chen Nationen; er züchtigte Illyrier, Geten und viele thrakische Stämme, und eilte schnell über den Haimos gegen die auf das Gerücht von seinem Tode unter Waffen getretenen Griechen zurück; Theben's Blutschuld und trotziger Freyheitsinn wurde fden 4. Oct. 335; Ol. 111, 2] mit gänz- licher Zerstörung der Stadt (geschont Pindar's Haus!) und mit Knecht- schaft ihrer Einwohner bestraft; Athen und die übrigen Staaten unterwarfen sich und erkannten unter gemäßigten Bedingungen die Oberfeldherrnwürde Alexandros zu Korinth an. Antipatros blieb mit 13,000 Mann als Statthalter in Makedonien, und Alexandros eröffnete [334] mit einem zu Amphipolis vereinten, nicht 35,000 M. starken Heere und mit 8
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