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1. Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche bey Vorlesungen auf höheren Unterrichtsanstalten - S. 296

1816 - Breslau : Holäufer
syñ Geschichte des Mittelalters^ r) D. Wilkins Leges Auglo - Saxonicae. Lond. 1721. F. — F. L. Gr. zu Stolberg Lebe'.! Alfreds, Münster is15. 8. — Doomsdaybook illufir. by R. Reih am. L. 1*788. 8- — Tur- ner Hillory oí tbe Aogio - Saxoos. £. 1799 fl. Z B. 8. 68) Das oftcömische'reich (§. 4i) bl-eb, troz man- cher vorübergehenden Erhebung zum Besseren, politisch un- bedeutend. Sein gefährlichster Feind wurden [ft 866) die lange von ihm begünstigten Bulgaren (ft 52), König S i- meon [871 — 927] verbündete sich mit den Peti'chencgern [893] gegen Conftantinopel, welches von Ungern beschützt wurde, und in einem zweyten Kriege [914 ftl] drang er bis in die Vorstadt Blacherna der griech. Residenz vor und lies sich [d. 9 Nov. 92z) zum Kaiser ausrufen; ein Vergleich ver- mochte ihn zum Rückzüge. Serbien wurde von ihm erobert. Nach seinem Tode zerrütteten Thronunruhen den Staat und Russen [968) und Griechen [971] unterjochten ihn. Das vom Bojar Sisman £975) in Makedonien und Albanien gegründete neu - bulgarische Reich unterlag nach hartnäcki- gem Kampfe [981 — ioi8] den Oftrömern und die Bulgaren verlieren sich seitdem unter Siaven. — Die Ungern, Madscharen, zu der vom hohen Norden bis an den Ural sich verbreitenden grossen Finnenwelt gehörig, durch Petschene- ger vom rechten Ufer des Ober-Jack verdrängt, erschienen in Europa [889]] und setzten sich in Pannonien [897]; von hier aus verwüsteten sie auf Stresszügen Italien [b's 950] und Teutschland [bis 955], und kämpften [893; 966 fll.] gegen Bulgaren und Griechen. Unter ihrem Oberkönig oder Großfürsten Stephan I [997—1058] gewann das, schon von dessen Vater Geisa [s. 972] begünstigte Christenthum vollen Eingang; Pannonien wurde in Gespannschaften ein- getheilt und Siebenbürgen [1002] erobert. Durch Verkehr mit Griechenland und durch teutsche Colonisten entwickelten sich rasch die Keime gesellschaftlicher Bildung, welche wäh- rend der folgenden Thronunruhen [1059 — 1077], woran Teutschland Theil nahm [1045], keine Fortschritte machen konnte. — Die Petfcheneger, Kangar, einheimisch zwi-
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