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1. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 81

1864 - Aschersleben : Carsted
Kirchenstaat (vergl. § 69), Das Ansehn dez Papstes steigt besonders unter Gregor I., d. Gr., am Ende des 6. Jahrh. § 66. Das fränkische Reich umfaßt anfangs nur Belgien und das nördl. Frank- reich u. ist vielfach getheilt. Es wird erweitert und zu einem Ganzen vereinigt dur^h Chlodwig, aus dem Stamme der Merowinger. 486 Er vernichtet durch den Sieg bei Soissons den Rest des Römerreichs in Gallien. 496 Er unterwirft die Alemannen durch den Sieg bei Zülpich (worauf er das — katholische — Christen- Dum annimmt). In Rheims bei der Taufe gesalbt (das heilige Oelfläschchen). Er gewinnt durch Besiegung der Westgothen das diesen gehörende südl. Gallien. Er vereinigt durch Mord und Verrath auch die übrigen fränkischen Reiche mit dem seinigen und stirbt als Alleinherrscher der Franken 511. Seine Söhne, unter welche das Reich getheilt wurde (zwei Haupttheile Austragen u. Neustrien, Letzteres noch weiter getheilt), erwerben noch Bur- gund u. Thüringen. — Zweimal werden die ver- schiedenen fränkischen Reiche wieder zu einem Gan- zen vereinigt, unter Chlotar I. u. später unter Chlotar I!. — Gräuel in der fränkischen Königs- familie, besonders durch Fredegunde u. Brunhilde. Die späteren merowingischen Könige werden im- mer schwächer, und die Gewalt kommt sast ganz in die Hände ihrer Majordom u s (Hausmeier). 732 D er Hausmeier Karl Martel besiegt die Araber bei Tours u. Poitiers (§ 68). Die Friesen werden zinspflichtig gemacht. 752 Der letzte merowingische König, Childerich Iii, wird von Karl Martel's Sohne, Pipin d. Klei- nen, abgesetzt (kommt in ein Kloster), u. mit die- 6
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