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1. Die Zeit von Christi Geburt bis zum Regierungsantritt Karls des Großen - S. 233

1864 - Leipzig : Teubner
Die Merovinger bis 561. 233 Nie Merovingcr dis 561. 8 67. Chlodvvech 1- 511. Theuderich I Chlodomer Childebert 1 Chlothar I f 534. f 524. t 558. f 561. Theudebert 1 Charibcrt I Gunthramm Sigibert 1 f 548. f 568 f 593. f 575. Chilperich 1 f 584, Theudebald •f 555. Childebert 11 Chlothar 11 f 596. f 628. Theudebertll Theuderichii Dagobert 1 Charibertvon ch 612. ch 613. ch 638. Älguitanien ch 631. Sigibertll ch 613. Sigibertlll Chlodov ech Ii ch 656. ch 656. Dagobertii Ch loth a rill Child e rich Ii Theuderich Iii bis 678. t 670. + 673. + 691. Chilperichii Chlodovechlllchildebertiii — 720. — 695. ch 711. Childerichlll bis 752. 1. Chlodovechs Söhne teilten ihres Vaters Reich also, daß der noch im Heidentum erzeugte, aber legitimierte Theuderich I das ripuarische und das von den Alemannen eroberte Land, von des Syagrius ehemaligem Gebiet die heutige Champagne und von dem wcstgotischen die Auvergne erhielt (Residenz Rheims). Chlodomer wurden die srühern westgotischen Besitzungen süd- lich von der Loire und von Syagrius' Gebiet Orleans zu Teil, wo er seinen Sitz nahm, Childebert empfieng Armorika und Paris, was er zu seiner Residenz nahm. Chlotar I endlich das salische Land nebst dem Landstrich nördlich von Paris die Seine entlang bis zum Meer und von Syagrius' Reich So i s so ns (seine Königsstadt) *). Solche Teilung hat zwar vielfältigen Hader und Feindseligkeiten zwischen den Königen erzeugt, nie aber das Bewust- sein der Zusammengehörigkeit der Teile verdrängt. Rach außen wuchs das Reich durch glückliche Kriege'). 2. Bei den Thüringern, deren Sitze sich noch immer von den Donau- gegenden bis zum Harz erstreckten, war das Reich zwischen drei Brüdern Baderich, Herminefred und Berthar geteilt. Der zweite, der Theo- derichs des Großen Nichte Amalaberga (§59,5) geehlicht hatte, griff Berthar an und tödete ihn. Durch seine stolze Gattin soll er darauf gereizt worden sein das ganze Reich an sich zu bringen. Zu diesem Zweck gewann er Theuderich zum Verbündeten, gab diesem aber, als Baderich besiegt und 1) Roth Geschichte des Beueficialwesens S. 56. — 2) Der von Gregor von Tours 111 3 erwähnte Raubeinfall einer Dänenschaar in Gallien hat wahrscheinlich vor der Besitzergreifung der Teile durch die Könige stattgefnnden. Theuderichs Sohn Theudebert nahm den Führer gefangen und jagte durch eine Seeschlacht dein Feinde die Beute wieder ab. Theudeberts Jugend scheint allerdings dieser Zeitbe- stimmung entgegenzustehn, allein die fränkischen Prinzen zogen schon sehr jung mit ihren Erziehern (nutritores) ins Feld.
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