Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 39

1909 - Bamberg : Buchner
Der Fall von Karthago. 39 gischen Meere bereits gemachten Eroberungen wieder heraus, verzichtete auf Hellas und gypten, lieferte seine Flotte aus und zahlte smtliche Kriegskosten. 2. Hierauf htten sich die Rmer gerne gegen seinen Verbndeten, den König Antiochus Iii. d. Gr. von Syrien, gewendet, wenn sie nicht durch einen Aufstand der Gallier und Spanier hieran verhindert worden wren. Erst im Jahre 191 konnten sie den Krieg gegen Antiochus be-ginnen. Er wird, obwohl von Hannibal beraten, von den vereinigten Rmern, Pergamenern und Rhodiern zu Wasser und zu Land geschlagen und durch die entscheidende Niederlage bei Magnesia a. S. zum Frieden 19 gezwungen. Er verpflichtete sich, den Tanrus nicht mehr zu berschreiten, seine Kriegselefanten abzuschaffen, blo noch 10 Kriegsschiffe zu unterhalten und 70 Millionen Mark Kriegskostenentschdigung zu zahlen. 3. Rom betrachtete es nunmehr als seine Aufgabe, keines dieser hellenistischen Reiche jemals wieder zu mchtig werden zu lassen, sondern dieselben unter sich zu entzweien nach dem Grundsatz: teile und herrsche! Allein in Mazedonien sowohl wie in Syrien folgten kraftvolle Herrfcher, dort Perseus, hier Antiochus Iv., beide entschlossen, die Scharte ihrer Vorgnger auszuwetzen. So mute Rom abermals zum Schwert greisen. Perseus wurde bei Pydna vllig geschlagen und dann gefangen genommen, 168 um spter in Rom im Triumph aufgefhrt zu werden. Mazedonien wurde rmische Provinz. Die Beute aber, die der Sieger, milius Paullus, nach Rom brachte, war fo unermelich, da in Rom die Kriegssteuer hin-fort in Wegfall kam. Antiochus von Syrien aber starb, ehe er gegen Rom etwas ausrichten konnte. Nach seinem Tode zersplitterte sich das Selenciden-reich infolge von Thronstreitigkeiten, und Rom hatte nur dafr zu sorgen, da Syrien in diesem Zustand des innern Verfalls verharrte. Kapitel 21. Der Fall von Aarthago. l. Wider Erwarten erholte sich Karthago abermals; sein Handel blhte, seine Brger kamen wieder rasch zu Vermgen. Diese Beobachtung erweckte Neid und Eifersucht bei den Rmern. Insbesondere war es das andere Wort (das ceterum censeo) des alten Mareus Prcius Cato, da Karthago vernichtet werden msse, wenn Rom im Westen dauernd Ruhe haben und die rmischen Handelsherren des karthagischen Wett-bewerbs ledig sein wollten. Man wartete also begierig auf einen ernst-91
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer