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1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 50

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
5p Vorläufiger Begriff zu sinken anfing, wurden die Deutschen desto fürch- terlicher. Schon unter dem August schlug Armumrs (Herrmann) die Römer. Die deutschen Völkerschaf- ten setzten nicht nur den Eroberungen derselben Gran- zen, sondern fielen auch in ihr Reich selbst ein, wo man ganze Stamme derselben, die Mandaten und Gothen:c. aufnehmen mußte. Die übrigen verheer- ten das Reich längs den Granzen, denen sich auch die Hunnen näherten. Das partische Reich wurde zwar durch das.neue persische umgestürzt; aber an diesem bekamen die Römer einen nicht weni- ger schädlichen Feind. Nunmehr endigten sich die Empörungen der Juden mit der Vernichtung ihres Staats und ihrer Zerstreuung unter alle Völker. Sonst schrieb auch in diesem Zeiträume Dwdor aus Sicllien eine Art von Weltgeschichte, Ptolemäus eine genauere Erdbeschreibung, und Julius Afrika- Nus ein allgemeines historisches Jahrbuch. Z w e y r e r Zeitraum. 2- tt. C. G. Vöa Theodosius bis Mahomed, oder 400*622. von jjcr großen Völkerwanderung bis zum Ursprünge des mahomedanischen Glaubens und Reichs. ' Eine Geschichte von etwas mehr als zweyhundert Jahren. Die beyden Reiche der Rö- mer waren nicht nur von einander getrennt, sondern auch durch die Unfähigkeit ihrer Beherrscher, des Ar- cadius und Honorius, durch die Eifersucht, Unei- nigkeit und Verrätherey ihrer Skaatsbcdienten und Feldherren, einander die schlimmsten Feinde. Da brachen die deutschen Völker von allen Seiten in das westliche Reich ein, verwüsteten es, ohne Wi- derstand zu finden, und Odoacer wurde, statt der Kaiser, König von Italien. Die Deutschen stif- teten nach und nach mehrere Reiche: das ostgothische find longobardische in Italien; dar fränkische in Gal-
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