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1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 204

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
204 Weltgeschichte. Erster Haupttheil. I. b. W. ihr Vaterland und ihre Religion in Frey- 2648? 3983. h^>it setzten. Der letzte eroberte (Añmñriñ, und nöthrgte die Jdumäer, nicht allein die Regie- rung der Juden, sondern auch ihre Religion anzuneh- men. Sein Sohn Aristobulüs der Erste bediente sich sogar des königlichen Titels; war aber auch der erste, der sich von der Tugend seiner frommen Vor- fahren entfernte. undgerathen Xxxviii. Die folgenden makkabaischen wieder muer Fürsten und Hohenpriester brachten es durch Mißhelligkeiteiten unter einander da- 3921.’ hin, daß Pompejus dieselben zwar bey- legte; zugleich aber auch die Juden den Römern unterwürfig machte. Unter dem Schutze der letz- 3944. kern erhielt Herodes, ein Jdumäer, die königliche Würde von Judäa. Dieser ehrgeizige, schlaue und sehr grausame Fürst, der die Gewogen- heit der Römer und die siebe seiner Unterthanen durch Gefälligkeiten gegen ihre beyderscitige Religion zu er- langen suchte, besonders aber den Tempel zu Jerusa- lem prächtig und geschmackvoll wieder herstellte, hat blos durch das Glück, welches seine Unternehmungen begleitete, den Namen des Großen *) **) m der Ge- schichte bekommen. Ver- 38. Wie kam efr daß die Römer bald darauf eine Oberherrschaft über die Juden erlangten? — Wer wurde durch die Gewo- genheit der Römer jüdischer König ? — Was für Eigenschaf- ten hatte Herodes an sich? — Warum wird er aber der Gro- ße genannt? *) Wenn man je diesen Namen verschwendet und herabgewürdi- get hat; jo ist es an diesem Ungeheuer, dieser Schande der Menschheit, geschehen.
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