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1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 290

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
ryc» Wrlrgeschichte. Zweyter Haupttheil. I. n. C. G. eine witzige und gelehrte Nonne zu Gan» 8oo — dersheim, that dieses in ihren ^umspie- len, deren Muster die Terenzischen, aber zu einer from- men Absicht, waren, und andern Gedichten. Sehr viele Geistliche trugen Jahrbücher der Welt, aber mit weniger Geschicklichkeit, zusammen» Die unge- lehrten Mönche schrieben doch häufig Bücher der alten Römer und der Kirchenväter, wiewohl ziemlich fehlerhast, ab. Fast überall gab es kaum Halbge- lehrte. Gerbert, der nachmals unter dem Namen st. 1003. Silvester der Zweyte römischer Bischof wurde, gab einen Wiederhersteller der Gelehrsamkeit in Frankreich, zum Theile auch in den angränzenden Ländern, ab; wurde aber wegen seiner damals so sel- tenen Wissenschaft für einen Zauberer gehalten. Jngleichender Xxli. Eben der Aberglaube und der Religion Mange! an Freybeit zur Untersuchung des Wahren, wodurch die Gelehrsamkeit in Europa so sehr gehemmt wurde, hatte auch einen nacbtheili- gen Einstuß-.. aus die Reliaion. Man verließ die erste und lauterste Quelle derselben, die Schrift. — Frömmigkeit hieß bey Vielen die Beobachtung un- zähliger Ceremvnien, dergleichen die Wallfahrten zu heiligen Oertern, Büßungen am Körper für begange- ne Sünden, und besonders die Lebensart der Mön- che, waren. Wer sich dagegen setzte, mußte heftige Verfolgungen ausstehen. « Xxiii. 22. Was trug sthr viel zu dem Verfalle der Gelehrsamkeit und der Religion in Europa bey? — Waö für einen Begriff machten sich V'ele von der christlichen Frömmig- keit'!' — Was hatten die Gegner solcher Meinungen zu erwarten?
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