Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 298

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
298 Weltgeschichte. Ztveyter Haupttheil. I. n. C. G. ten im Kriege ein Recht an den Adel, 822—1096. de^'enbesitzungen und Freyheiten. Man kannte nämlich bey den Deutschen und andern Völkern dieses Zeitraums keine höhere und edlere Tagend als den kriegerischen Mull), keine glänzendere Verdienste um den Staat, als ihn mit seinem Arme zu verteidi- gen. Alle andere Mitbürger eines Staats, (die Geist- lichkeit allein ausgenommen, welche einen eigenen Staat ausmachte), waren höchst verachtet, oder gar Knech- te. Erst spat lernte inan, daß auch Kunst, Wissen- schaft, Erfindungen und geschäftige Tugenden wahr- haftig edle und rühmwürdige Vorzüge find. Fünfter Zeitraum. Von Gregor Vii. und Gottfried von Bouillon, bis aus Colom (Columbus) und Luther, oder von der völligen Gründung des päbstlichen Reichs und vom Anfänge der Kreuzzüge, bis zur Entdeckung des vierten Welttheilö, Erschütterung und zum Verfall des päbstlichen Reichs, und zur neuenaufklärung von Europa. ■ Zcchr mich Christi Geburt 1296—1522. Fürchterliches I. Die Päbste waren nun Herren, Reich der Pab- allgemeine Aufseher und Schiedsrichter ^ des zwar kriegerischen, aber in jedem Be- schen Eigenschaften und Thaten einen so ungemeinen Vor.^ zug beygclegt? — Gab es also damals keinen andern hoch- geachteten Stand unter diesen Völkern, als Geistlichkeit und Adel? — Was hat man endlich für bessere Einsichten hierüber erlangt? §, Wer war nun der allgemeine und gewaltigste Befehksha- dc: Europens? — Durch waö für Handlungen zeigten die Päbste
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer