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1. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 176

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
176 Vom Anfänge ver französischen Revolution J. n. C. G. Xxx. Nachdenk indessen die Akte des deutschen Bundes ausgefertiget und Napolror?^" unterzeichnet war, zogen Ströme bewaff. 8. Iu'n. neter Völker an die Granzen Frank- reichs. Oestreich, Rußland und Preu- ßen schickten größere Armeen, als sie sich im Vertra- ge vom 25- Marz verpflichtet hatten. Oestreich sand- te 1.50,000 Mann gegen den Oberrhein und eben soviel nach Italien. Preußen stellte ein Heer von 236,000; Rußland sammelte in 3 Abtheilungen ein Heer von 225,000 unter dem Feldmarschall Barc- lay; Großbritannien stellte nur 90,000 Mann ins Feld, und bezahlte für die übrigen vertragsmäßig zu stellenden 60,000 Mann drey Millionen Pfund Ster- ling Hülfsgelder zur Vertheilung an die kleinen deut- schen Staaten. Baiern gab allein 60,000 Mann; Würtemberg 20,000, Sachsen 16,000, Baden 16,000, Hannover 10,000, Sardinien 15,000, Heffenkaffel 12,000, Darmstadt 8000, Nassau und Braunschweig 6000, die Niederlande 50,000, die übrigen deutschen Bundesfürsten und Hansestädte zu- sammen 22,130 Mann. 15,000 Danen erschienen spat auf dem Kriegsschauplätze und noch später die Spanier. — Nach und nach sich anschließend an die Kriegsmacht, die England und Preußen noch an Frankreichs Gränzen hatten, bildeten sich im May und Junius drey große Heere unter Wellington irr Belgien, unter Blücher an der Maas, unter Schwär« zenberg am Oberrhein, und zu Anfang des Julius traten die Rüsten in die lime zwischen Schwarzen- berg und Blücher. Langsam waren die Bewegungen der verbündeten Machte; denn auch Frimont's Ar- mee sollte erst aus Oberitalien durch Savoyen und Wallis ziehen, und zu Schwarzenberg stosten. Jur Hauptquartiere zu Heidelberg warteten Franz und Aleran-
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