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1. Allgemeine Geschichte in Sprüchen und Gedichten - S. 31

1850 - Erfurt [u.a.] : Körner
4. Römische Geschichte. 31 Zweit er Abschnitt. (510—264 v. Chr.) Cocles: Dich, Vater Tiberinus, flehe ich an, nimm diese Waffen und diesen Krieger in deinem Strome gütig auf! C. Mucius: Ich bin ein römischer Bürger, C. Mucius ist mein Name. Ich habe als Feind den Feind tödten wollen. Ich habe eben so viel Muth zu sterben, als ich gehabt zu tödten. Tapferkeit im Handeln und Leiden ist Römer Art. Ich bin nicht der Einzige, der solche Absicht hegte gegen dich, eine lange Reihe ist hinter mir, die denselben Ruhm suchen. Hast du Lust, so halte dich gefaßt, jede Stunde um dein Leben zu kämpfen. Diesen Krieg kündigen wir dir an, die römische Jugend. Du hast keine Schlacht zu fürchten. Dir allein, und mit Einzelnen, gilt es. Siehe, und urtheile, wie wenig die den Körper achten, welche nach hohem Ruhm streben. Porsenna: Gehe, der du mehr gegen dich, als gegen mich Feindseliges gethan. Dientest du meinem Vaterlande, ich würde dich zu fernerer Tapferkeit ermuntern. Jetzt entlaste ich dich nach Kriegsrecht frei, unangetastet und unverletzlich. — Scävola: Da du die Tapferkeit ehrest, so wisse, damit ich deiner Großmuth nicht versage, tvas du durch Drohungen nicht erreichen gekonnt, 300 junge edle Römer haben sich verschwo- ren zu gleichem Angriff gegen dich. Mich traf zuerst das Loos. Jeder der andern wird, wie ihn das Loos trifft, zu seiner Zeit erscheinen, bis dich dein Schicksal erreicht. Metten iu s Agrippa: Zu der Zeit, als noch nicht, Agrippa. 494. wie jetzt, am Menschen alles zusammenstimmte, sondern jedes Glied seinen Willen und seine Sprache hatte, murreten die übrigen Glieder, daß sie durch ihre Arbeit tind Sorge und Dienstleistung dem Magen Alles erwerben müßten, der indessen mitten unter ihnen rrihig und in Wollust genieße. Sie ver- schworen sich daher, daß die Hände keine Speise mehr zum Munde führen, der Mund die dargebotene nicht annehmen, die Zähne sie nicht zermalmen sollten. Während sie so den Ma- gen aushungern wollten, versiel der ganze Körper und alle Glieder zuletzt in eine völlige Auszehrung. Sie merkten also, daß der Magen auch sein Geschäft habe und nicht bloß ernährt werde, sondern auch ernähre, indem er das Blut, welches zu unserm Leben lind Gedeihen nöthig, durch die Speise in die Adern und in alle Theile des Körpers vertheile. Coriolan zu Veturia: O Mutter, du hast Rom ge- Coriolan. 491. rettet, aber deinen Sohn hast du verloren.
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