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1. Allgemeine Geschichte in Sprüchen und Gedichten - S. 41

1850 - Erfurt [u.a.] : Körner
4, Römische Geschichte. 41 Scipio Afrikanus und Hannibal in Ephesus. Sc.: Wen hältst du für den größten Feldherrn? H. Alexan- der, Macedouiens König, denn er hat mit einem kleinen Heere die größten Armeen geschlagen und Lis an die äußersten Gren- zen der Erde seine Siege ausgedehnt. Sc.: Wem giebst du den zweiten Platz? H.: Pyrrhus, denn er hat die Lagerkunst zuerst gelehrt. Sc.: Und die dritte? H.: Mir selber. Sc.: Und wenn du mich besiegt hättest? Sc.: So würde ich mich über Alexander, Pyrrhus und alle andern Feldherrn setzen. (35. 15.) Der Senat (190): Antiochus hat aufgehört zu regieren. Sempr. Gracchus: Wie, Volkstribunen, zu euren Füßen soll Scipio, dieser Ueberwinder von Afrika, stehen? Sollte er deswegen 4 der größten Carthaginiensischen Feldherrn in Spanien, und eben so viele Armeen geschlagen und zerstreut, den Syphar zum Gefangenen gemacht, den Hannibal besiegt und Carthago zum Tribut gezwungen, Antiochus bis jenseit des Taurus zurückgetrieben haben, um sich jetzt unter euch, Pe- tillier, zu schmiegen? Sollen denn unter euch große Männer nie eine sichere Zuflucht finden, wo sie ihr Alter zubringen können? (38. 53.) Hannibal (ff): So will ich denn die Römer, da ih- nen das Leben eines Greisen zu lange währt, von ihrer lang- wierigen Sorge befreien. Groß und denkwürdig wird des Fla- minius Sieg über einen wehrlosen und verrathenen Feind nicht sein. Einst schickten die Römer an den Pyrrhus, der mit ei- ner ganzen Armee gegen sie im Felde stand, und ließen ihn vor Gift warnen. Diese aber schicken einen gewesenen Consul an den Prustas, um ihn zur treulosen Ermordung seines Ga- stes zu bewegen. (Xxxix. 51.) (168) Der Senat und das römische Volk erklärt die Il- lyrier für eine freie Nation. (Xlv. 26.) (168) Makedonien wird für frei erklärt, behält seine Städte und Gebiete, bleibt bei seinen Gesetzen und wählt jähr- lich seine Obrigkeiten, und zahlt dem römischen Volke die Hälfte von dem bisher seinem Könige entrichteten Tribut. Rom- Waffen haben kein anderes Ziel, als den Völkern, welche in Banden liegen, die Freiheit zu bringen, den freien Nationen aber ewigen und zuverlässigen Schutz für ihre Freiheit zu ge- währen. Cato: Und endlich sage ich noch, Carthago muß zer- stört werden. Censorinus (149): Verlasset nun eure Stadt Car. thago, und siedelt euch 80 Stadien tiefer in das Land an, wo ihr wollt. Das ist unsre letzte Forderung. Das Meer verführt wegen der Leichtigkeit des Erwerbs nur zu Ungerech- Schl. b. Mag- nesia. 190. Hannibal f, Scipio und Philopörnench. 183.
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