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1. Allgemeine Geschichte in Sprüchen und Gedichten - S. 167

1850 - Erfurt [u.a.] : Körner
Erster Abschnitt. 1gs (,1572.) Bist du Colingny? — Ich bin es, junger Mensch, Die Pari- Habe Ehrfurcht vor meinen grauen Haaren. — Es ist geschehen! ser Bluthoch- Derherzog v. Guise: Laßt Ader! laßt Ader! die Aerzte Äug. sagen, das Aderlässen sei im August so heilsam als iiu Mai. Der Kommandant v. Bayonne: Sire, ich habe Ew. Majestät Befehl Ihren getreuen Einwohnern und den Kriegs- leuten von der Besatzung kund gemacht, und da habe ich lauter gute Bürger und mannhafte Soldaten, aber nicht einen einzi- gen Henker gefunden. Sie und ich bitten Ew. Majestät unter- thänigst, Sie »vollen unsre Arme und unser Leben nur zu mög- lichen Unternehmungen, seien ste auch die verwegensten, auzu- wenden geruhen. Marimilian Ii.: Wollte Gott, mein Tochtermann hätte mich um Rath gefragt; wollte ihm treulich als ein Vater ge- reichen haben, daß er dieses gewißlich nimmermehr mit meinem Rathe gethan hätte. Heinrich Iv.: Ich bin ein König ohne Krone, ein Feld- Heinrich Iv. Herr ohne Geld, ein Ehemann ohne Frau. K. v. Franke. Heinrich Iv. vor Jvry (1590): Und wenn ihr eure ^0—1610. Standarten verlieren solltet, so seht nach meinem weißen Fe- Nanwö^ 1598* derbusch; ihr werdet ihn immer auf dem Wege der Ehre und des Sieges finden, Wie viel bringt Euch Frankreich wohl ein? — So viel als ich will. Denn da ich das Herz meiner Unterthauen habe, so kann ich von ihnen fordern, so viel mir beliebt. Aber ich denke doch, wenn mir Gott noch einige Zeit das Leben fristet, so will ich es so machen, daß kein Bauer in meinem König- reiche sein soll, der nicht alle Sonntage wenigstens ein Huhn im Topfe haben könnte. Heinrich Viii.: Ich mag kein Beschützer von Ketzern Heinrich Viii. sein. (Lambert.) 1509—1547. Wolsey: Hätte ich dem Könige des Himmels eben so treu gedient, wie meinem Könige und Herrn auf Erden, so würde er mich in meinem Alter nicht so verlassen, wie jetzt mein Fürst es thut. Elisabeth: England ist mein Gemahl, und jeder Unter- than mein Sohn. Das Wohl so vieler Tausende erfordert meine ganze Sorge und Neigung. Ich wünsche sehnlich, daß man einst auf meinem Grabstein lese: Hier ruht Elisabeth, die als jungfräuliche Königin lebte und starb. Dieselbe an Mariens Sohn: Möget Ihr bei der Nach- richt nur eineu kleinen Theil von dem leiden, was ich gelitten habe. Meine Hand zittert. Gott ist Zeuge meiner Unschuld. Ich nehme aufrichtigen Antheil an Eurem Schmerze, lind hoffe,
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