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1. Allgemeine Geschichte in Sprüchen und Gedichten - S. 259

1850 - Erfurt [u.a.] : Körner
Dritter Abschnitt. So blüht Tugend aus der Tugend Samen herrlich durch die Zeiten ohne Ziel; Bube, zittre bei dem Namen, Edle rufen Scharnhorst, wie ein Amen für das gläubigste Gefühl. Arndt. Der Trompeter arr der Katzbach. Bon Wunden ganz bedecket der Trompeter sterbend ruht, an der Katzbach hingestrecket, der Brust entströmt das Blut. Brennt auch die Todeswunde, doch sterben kann er nicht, bis neue Siegeskunde zu seinen Ohren bricht. Und wie er schmerzlich ringet in Todesängsten bang, zu ihm herüber dringet ein wohlbekannter Klang. Das hebt ihn von der Erde, er streckt sich starr und wild — dort sitzt er auf dem Pferde, als wie ein steinern Bild. Und die Trompete schmettert — fest hält sie seine Hand — und wie ein Donner wettert Victoria in das Land. Victoria — so klang es, Victoria — überall, Victoria — so drang es hervor mit Donnerschall. Doch als es ausgeklungen, die Trompete setzt er ab; das Herz ist ihm zersprungen, vom Roß stürzt er herab. 17*
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