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1. Alte Geschichte - S. 7

1869 - Mainz : Kunze
Das Land. I. Name, Lage, Gestalt. Griechenland (jemccç, Graecia) der südlichste Theil der illyrischen oder Hämos- (Balkan-) Halbinsel, der westlichsten unter den drei südeuropäischen Halbinseln, vom 40. bis 36. Grad nördlicher Breite sich erstreckend. Die Gestalt des Landes ein mit der Spitze südlich gekehrtes gleichseitiges Dreieck. Die ganze Halbinsel hat ihre (150 geographische Meilen) breite Basis in der Hämoskette, welche wie eine Scheidewand alles südliche Land vom Norden, den Donauländerw abschließt, nach Süden, auf die See hinweist. Allgemeiner Charakter des Landes: 1) Auflösung in Halbinseln, Inseln, Landzungen, ungewöhn- liche Küstenentwickelnng mit zahllosen Hasenbuchten, je mehr nach Süden, desto reicher und mannigfaltiger. Im Peloponnes auf 3 Hi M. 1 Meile Küste. 2) Theilung des Landes in eine Menge kleiner Cantone durch die zahlreichen Gebirgszüge. Die Westfeite geographisch geringer ausgestattet, für die Geschichte daher ohne höhere Bedeutung: mit Ausnahme zweier Buchten und des Korinthischen Golfs durch Klippenküsten oder Lagunen entstellt, einförmig, flach, hafenlos, ungesund. Die Ostseite, nach dem Aegäischen Meer und Vorderasien hingekehrt, die bevorzugte: regelmäßige Gebirgsgliederung Hand in Hand mit der reichen Küstenbildung, anbaufähige Flnßthäler, Ebenen, zur Stüdtegründung und Seefahrt geschaffen. Alle griechischen Hauptstaaten liegen auf dieser Seite, dem Schauplatz der Geschichte; Berührungen mit den westasiatischen Küstenländern, der anderen Seite des Aegäischen Meeres. Die Inseln dieses Meeres sind nur Fortsetzungen der orientalischen Gebirgszüge,
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