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1. Alte Geschichte - S. 8

1869 - Mainz : Kunze
8 die Brücke von und nach Vorderasien; — Kykladen, Sporaden. Kreta schließt das bunte Jnselmeer wie ein Querriegel nach Süden ab. Ii. Grenzen, Gliederung des Landes durch Gebirge, Flüsse und Meerestheile. Ueberall stark ausgeprägte Naturgrenzen; von drei Seiten Meer; im Norden gegen Jllyrien und Makedonien die mächtige Scheidewand der K er au nischen und Kambuni scheu Berg-' kette; der (9160' hohe /.lay.qog '"Olv^noq) Olympos als Grenz- wächter. Griechenland eine Welt für sich. Die Griechische Halbinsel gliedert sich durch das Zusammen- wirken von Meer und Gebirge wieder in drei peninsulare Bil- dungen, deren südliche fast zur Insel wird: Nord-, Mittel- (Hellas) und Süd-Griechenland (Peloponnes). Den Meeres- einschnitten des Malischen und Ambrakischen, des Korinthischen und Saronischen Busens entspricht genau die Formation der Ge- birge, namentlich auf der Ostseite. a. Nord-Griechenland: Der Lakmon die Wurzel aller griechischen Gebirge. Quellpunkt der 4 größten griechischen Flüsse. Seine südliche Fortsetzung der Pindos zwischen Thessalien und Epiros, der Rückgrat des Landes. Der Ty mph restos Gebirgs- knoten, von ihm östlich der Othry s und deroeta, die Scheide- wand gegen Ost-Hellas, mit dem Thermopylenpaß; zwischen den letzteren das S per che ios -Thal. Der Haupttheil Thessaliens eine fast geschlossene Tiefebene, vom Peneios durchflossen, von Pelion und Ossa, Pindos und Othrys umgeben, das Eng- thal Tempe (xa Tsfxnrj) nebst dempagasäischen Golf die einzige Oeffnüng des Landes. Die Westseite, Epiros C'hncioog) steht durch das Acheloos-Thal mit West-Hellas in Verbindung. b. Mitte l-Griechenland (die awe/^g reuáq im engeren Sinne) zerfällt in zwei ungleiche Hälften: die westliche, ein wüstes halbbarbarisches Hochland durch den unwegsamen Korax von der östlichen Culturseite getrennt. Das Stammgebirge von Ost- Hellas der heilig gehaltene Parnassos mit der Umschau über fast ganz Hellas und die beiden Meere (7500' hoch); seine süd- östlichen Fortsetzungen der Helikon und Kithae ron; dieser mit dem Parnés die Grundlinie des Dreiecks von Attika. Vom Parnassos kommt der Ke p hi sos.
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