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1. Alte Geschichte - S. 7

1870 - Mainz : Kunze
D K s Land. I. Name, Lage, Gestalt. Griechenland ist der südlichste Theil der illyrischen oder Hämus- (Balkan-) Halbinsel, der msstlichsterl unter den drei südeuropäischen Halbinseln, und erstreckt sich vom 40. bis 36. Grad nördlicher Breite. Die Gestalt des Landes ein mit der Spitze südlich ge- kehrtes gleichseitiges Dreieck. Die ganze Halbinsel hat ihre (150 geographische Meilen) breite Basis in der Hämnskette, welche wie eine Scheidewand alles südliche Land vorn Norden, den Donauländern abschließt, nach Süden, auf die See hinweist. Allgemeiner Charakter des Landes: 1) Auflösung in Halbinseln, Inseln, Landzungen, ungewöhn- liche Küstenentwickelung mit zahllosen Hafenbuchten, je mehr nach Süderr, desto reicher urrd mannigfaltiger. Im Peloponnes auf 3 Hi Mt. 1 Meile Küste. 2) Theilung des Landes in eine Menge kleiner Cantone durch die zahlreichen Gebirgszüge. Die Westseite geographisch geringer ansgestattet, für die Geschichte daher ohne höhere Bedeutung: mit Ausnahme zweier Buchten und des Korinthischen Golfs durch Klippenküsten oder Lagunen entstellt, einförmig, flach, hafenlos, ungesund. Die Ostseite, nach dem Aegäischen Meer und Vorderasien hingekehrt, die bevorzugte: regelniäßige Gebirgsgliederung Hand irr Hand mit der reichen Küstenbildung, anbaufähige Flußthüler, Ebenen, zur Städtegründung und Seefahrt geschaffen. Alle griechischen Hauptstaaten liegen auf dieser Seite, dem Schauplatz der Geschichte; Berührungen mit den westasiatischen Küstenländern, der anderen Seite des Aegäischen Meeres. Die Jnselrr dieses Meeres sind nur Fortsetzungen der orientalischen Gebirgszüge,
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