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1. Alte Geschichte - S. 34

1870 - Mainz : Kunze
34 Um die Mitte des sechsten Jahrhunderts steht Sparta un- bestritten an der Spitze der Halbinsel, deren eigentliche Haupt- stadt es ist. Dadurch aber auch die erste hellenische Macht überhaupt. V. Athen. Geographisches (vgl. S. 8). Attica, die südlichste Landschaft Mittelgriechenlands, eine Halbinsel von der Form eines mit der Spitze südwärts gekehrten Dreiecks, gegen 40 □ M. mit einer Küstenstrecke von o. 24 Meilen. Von Böotien ist das Land durch den Cith äron geschieden. Sein Hauptgebirge ist der meist Wald- und wildreiche Parnés, südöstlich davon der marmorreiche Brilettus, dessen Südfuß durch ein breites Thal von dem honigreichen Hymettus ge- schieden ist. Das einst silberhaltige Lauriumgebirge mit Cap S uni um. Das Land hat zwei anbaufähige Ebenen, die von Athen und Eleu sis, aber auch die erstere nur dürrer und steiniger Kalkboden, nur durch Kunst und Fleiß ergiebig. Der Getreideertrag nicht ausreichend, bedeutender Oel- und Fcigen- bau. Mangel an größeren Flüssen, der Cephissus und Ilissns wasserarm. Herrliches Klima, reine Luft, mildernder Einfluß der Meeresnähe. —- Lage, Gestalt und Natur des Landes weist die Bewohner auf die See hin, das Element des ionischen Stammes und die Wiege von Athens Größe. A. Liñ Lo ton. 1) Die Königs zeit: Die Zeit vor Theseus, die pelas- gische Periode, gehört ganz der Mythologie an. Der Landesheros Cecrops, s. S. 17. Theseus galt als Gründer des ionischen Staates, der die einheimische Bevölkerung zugleich frei machte von den Einflüssen und dem Druck der meerbeherrschenden Phönicier. Einigung der 12 Gemeinden des Landes um die Ceeropia und das Prytanenm von Athen. Aus uralter Zeit stannren die vier ionischen Phylen; die drei Stände innerhalb der Phylen auf Theseus zurück-
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