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1. Alte Geschichte - S. 57

1870 - Mainz : Kunze
Ii. Das Zeitalter des Pericles 464-431 v. Chr. A. Fenßere Geschichte. 1) Der dritte messenische Krieg (464—455). Bei Gelegenheit eines Erdbebens, welches besonders Lakonien heim- sucht, großer Aufstand der Heloten, deren Haufen, von der Stadt Sparta zurückgeschlagen, die alte Feste des messenischen Landes, den Jthomeberg besetzen. Die Spartaner, denen die Belagerung desselben nicht fortschreitet, suchen athenische Hülfe: gegen Pericles und Ephialtes Widerspruch wird ihnen durch Cimons Einfluß ein Hülfscorps zur Verfügung gestellt, welches sie aber aus ungerechtfertigtem Mißtrauen wieder zurückschicken. Große Erbitterung zu Athen; Cimon in Folge des schroffer werdenden Gegensatzes gegen Sparta verbannt 461; Einfluß des Pericles steigt. Den Messeniern, welche endlich (455) bezwungen, unter Kapitulation vom Jthome abziehen, räumen die Athener Naupaktus (Nordseite des korinthischen Golfs) ein. 2) Gleichzeitige mehr oder weniger der wachsenden Feindschaft zwischen Athen und Sparta entspringende Wirren in Griechenland dienen im Allgemeinen nur dazu, die Macht Athens, welches sich der weisen Staatslenkung des Pericles er- freut, zu erhöhen und endigen im I. 445 mit einem Frieden, der zwischen Athen und seinen Verbündeten einer — Sparta und dem peloponnesischen Bunde andererseits auf 60 Jahre geschlossen wird. B. 3 it n e i e s. Diesen in manchem Betracht kleinlichen Stadt- und Kantons- sehden geht eine um so großartigere innere Entwicklung
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