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1. Alte Geschichte - S. 62

1870 - Mainz : Kunze
Die Einheit, welche man nach der Schlacht bei Platää ge- hofft, ist gescheitert; vielmehr hat sich ein schroffer Gegensatz zweier Großstaaten ausgebildet, Athen und Sparta, welche in sich zugleich den Gegensatz zweier Stämme, des ionischen und des dorischeil, und zweier sich bekämpfenden politischen Prinzipien, des demokratischen und des aristokratisch eil vertreten. Die bisherigen Reibungen lassen den baldigen Zu- sammenstoß ahnen und bereiten ihn vor („ich sehe die Flutheil des Kriegs vom Peloponnes her sich wälzen" Pericles); den unniittelbaren Aiilaß gaben die epidamnischen Wirren und der corinthisch- coreyräische Krieg 435—431, die Einleitung zu dem 30jährigen Kriege. 435 tu der corinthisch- eorcyräischeu Pflanzstadt Epidanlnns (illyrische Küste) Ver- treibung der regierenden Geschlechter durch das Volk: die de- mokratische Partei, von den geflüchteten Aristokraten und beu ihnen verbündeten illyrischen Barbaren bedrängt, schickt nach Corcyra (Korfu), dort abgewiesen nach Corinth um Hülfe, welche die letztere Stadt, läilgst gegen ihre Tochterstadt Corcyra gereizt, ohne Zögern gewährt. Jii den Kämpfen uiil Epidamnlls erhitzen sich die Leidenschaften, und die Corcyräer, ans die Dauer der corinthischen Macht nicht gewachsen, suchen Aufnahme in die athenische Bundesgenossenschaft. Die Athener schließen (433) ein Schutzbündniß mit ihnen, schicken einbeobachtungsgeschwader, welches aber in bent nun folgenden Zusammenstoß bei den S y b o t a i n s e l n (epirotische Küste) in beu Kampf eingreift und noch am Abend der Schlacht durch 20 Neuangekommene athenische Schisse verstärkt
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