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1. Alte Geschichte - S. 103

1870 - Mainz : Kunze
Dir Völkerschaften des alten Italiens. Die geographische Lage ist es nicht allein, die den Grad historischer Bedeutung bedingt. Charakter und Eigentüm- lichkeiten der Völkerschaften spielen als zweiter eben so starker Faktor mit. In den: alten Italien finden wir die verschiedensten Völker- schaften vor: Italiker, Etrusker, Japyger, Celten, Griechen, Ligurer, Veneter und Jstrer; über die drei letzteren, die auch von weniger Bedeutung für die römische Geschichte sind, steht ethno- graphisch Nichts fest. Die Italiker. Den wichtigsten Völkerstamm bildeten die Italiker, welche die Mitte und den Süden der Halbinsel größtentheils inne hatten und die eigentlichen Träger der Geschichte Italiens wurden. Sie gehörten zum indogermanischen Sprachstamme und waren mit den Griechen, mit denen sie wahrscheinlich zusammen den ge- meinschaftlichen Stock verließen, um sich erst nach längerem Zu- sammenleben zu trennen, nahe verwandt und ähnlich in Körper- bau, Sprache, Religion, Sitten und Gebräuchen. Die Italiker müssen ursprünglich eine und dieselbe Sprache geredet und eine einzige Nation gebildet haben; die Sprache ging
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