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1. Geschichte des Mittelalters - S. 54

1870 - Mainz : Kunze
54 unterstützt, nimmt den Kampf gegen den bedeutungslosen Gegen- könig Hermann von Salm, Grafen von Luxemburg, auf. Auch nach dessen Thronentsagung Fortdauer des Bürgerkriegs, besonders in Süddeutschland. Kriegsglück der Gegenpartei Hein- k,89 richs in dem Siege dei Bleichfeld 1089. e. Kampf Heinrichs mit s einen Söhnen: Fortdauer des Krieges zwischen der Hildebrandinischen und kaiserlichen Partei in Deutschland und Italien. Heinrichs zweiter /italischer Feldzug 1090—1097 gegen den Gegenpabft, Toskana (Markgräfin Mathilde) und die Normannen. Schisma in der Kirche. Konrad, des Kaisers eigner Sohn, fallt in Italien von ihm ab 1093, ck machtlos 1101. Empörung des jungen Königs Heinrich (V) gegen seinen Vater; Verrath in Burg Beckelheim (bei Kreuznach) und Ingelheim. Heinrichs Iv Flucht nach Lüttich und sein Tod in Verlassenheit und Elend. — Parallele des Lebensendes der beiden Gegner- Gregor und Heinrich! — 4. Heinrich V (1106—1125). Seine Regierung bewegt sich um den Austrag des unter Heinrich den Iv begonnenen Jn- vestiturstreites. — 1 iii Auf dem ersten Römerzug 1111 Vertrag mit Pabst Paschalis Ii: Verzicht Heinrichs auf die Investitur der Bischöfe nach Herausgabe der weltlichen Besitzungen derselben. Weigerung der Bischöfe, darauf einzugehen, des Pabstes, den König zu krönen. Gefangenschaft des Pabstes, dann Verzicht auf die Investitur seinerseits und Kaiserkrönung. Wiederholter und fast allgemeiner Aufstand der Fürsten im Emverständniß mit dem sein Nachgeben bereuenden Pabste. Sieg des gebannten Heinrich bei Warnstädt 1113 (fein Feldherr Hoyer von Mansfeld), seine Niederlage am Welfs holze (bei iii5 Mansfeld) 1115. Zweiter Römerzug des Kaisers 1116, dessen Sache in Deutschland )>iue Neffen, das stausische Brüderpaar Friedrich und Konrad, führten. Endliches vermittelndes Ergebniß des Kampfes mit der Kirche das mit Calixtus Ii abgeschlossene Wormser Con- ii22 cordat 1122: freie Wahl des Bischofs oder Abtes, ohne Simonie, aber in Gegenwart des Königs; Theilung der Investitur (Ring und Stab durch den Pabst; das Seepter als Symbol der Regalien durch den Kaiser) zwischen den geistlichen und weltlichen Gewalten — ein Waffenstillstand, kein dauernder Frieden.
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