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1. Neuere Geschichte - S. 82

1869 - Mainz : Kunze
Iii. Maller Friedrichs des Großen rum Preußen. 174v-1788. Brandenburg-Preußische Vorgeschichte seit dem großen Kurfürsten. Friedrich Wilhelm der große Kurfürst (1640—1688), an Kraft, Geist und patriotischer Haltung der erste Reichsfürst seiner Zeit, gab der brandenburgischen Macht zuerst eine bedeu- tende Stellung im deutschen Reiche und in Europa, bereitete die Erwerbung der Königswürde vor, zeigte und bahnte in der äußeren Politik die Wege zukünftiger Größe. Die deutsche Ge- schichte seit dem großen Kurfürsten ist tu ihrem Kern die Ge- schichte der Rivalität der Häuser Habsbnrg und Hohenzolleru. Friedrich Wilhelm geb. 1620 zu Cöln an der Spree, Sohn des Kur- fiirsten Georg Wilhelm, Neffe Gustav Adolfs, aufgewachsen unter den Stürmen des dreißigjährigen Krieges, 1634—1638 in den Niederlanden, theils in Leyden mit Geschichts- und Sprachstudien beschäftigt, theils Zuschauer und Thcilnehmer der Kriegsthatcn seines Großoheims Friedrich Heinrich von Oranien. Nachhaltige und wirksame Eindrücke dieses Aufenthaltes. Vermählungsplane mit Christina von Schweden, wirkliche Vermählung mit Luise Henriette von Oranien 1646, später zum zweitenmale mit Dorothea von Holstein. a. Seine Kriege und Gebietserweiterungen*). Die Erwerbungen im Westfälischen Frieden, dem eigentlichen Aus- gangspunkte von Brandenburgs Größe, s. ob. S. 45; die schließ- liche Reglung der Cleveschen Erbschaft S. 35; den Antheil des großen Kurfürsten an den französischen Kriegen S. 66 u. ff. *) Im Laufe des 17. Jahrhunderts, unter Johann Sigismund und dem großen Kurfürsten wurde der Territorialbesitz Brandenburgs fast verdreifacht; es erhielt zu seinen früheren 715 luml. einen Zuwachs von 1298 fuml.
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