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1869 -
Mainz
: Kunze
- Autor: Herbst, Wilhelm
- Auflagennummer (WdK): 2
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Hilfsbuch
- Schultypen (WdK): Gymnasium, Realschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 3 – Sekundarstufe 2, Klassen 9/10/11 – 12/13
- Schulformen (OPAC): Gymnasium, Realschule
- Geschlecht (WdK): Jungen
Iii. Der deutsche und europäische Frei-
hritskampf »regen Frankreich
1813-1813.
1813.
A. Dis zum Waffenstillstand im Juni.
Die Vorboten des Kampfes: Uebersiedlung Friedrich
Wilhelms Iii. von Berlin nach Breslau 22. Januar, Aufruf an
die waffenfähige Jugend zur Bildung freiwilliger Jägereorps
3. Februar, Waffnung der Provinz Preußen (Jork, Schön, Graf
Alexander Dohna), Vertrag mit Rußland zu Kalifch 27. Februar,
Kriegserklärung Preußens an Frankreich 16. März, Gesetz über
die 'Bildung der Landwehr und der Aufruf „an mein Volk" am
17. März. Preußens großartige Rüstungen: bei einer Be-
völkerung von 4'/. Millionen bis Ende März 110000 Mann,
dazu noch im April und Mai 170000 Mann Landwehr. —
Schwedens Subsidienvertrag mit England: der Kronprinz von
Schweden. Die Centralverwaltung für die zu besetzenden
und zu befreienden Länder unter Steins Vorsitz. —
Der Kampf, zuerst von Preußen und Russen (unter Blücher
und Wittgenstein) allein fortgeführt. Napoleon mit 120000 frischen
Truppen an der Saale. Die Siege Napoleons ohne Entscheidung
bei Lützen (Groß-Görscheu; Scharnhorst verwundet, fein Tod in
Prag) und Bautzen im Mai; Rückzug der Verbündeten nach
Schlesien. Der Waffenstillstand von Anfang Juni bis Mitte August.
B. Bis zur Schlacht bei Leipzig.
Doppelter Zweck des Waffenstillstandes für die Alliierten: Er-
gänzung der eignen Rüstungen, Erweiterung ihrer Bundesgenosfen-
H er bst, historisches Hülfsbuch 111. 9