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1. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 433

1869 - Langensalza : Beyer
433 Jahre-zahl. jeftdt der König zieht in Begleitung des Prinzen Karl, des Groß- herzogs von Mecklenburg-Schwerin rc. um 3 Uhr Nachmittags in Brünn ein. Gefecht bei Laufach (H Meile nordöstl. von Aschaffenburg). Die Brigade Wränget (von der Division Goeben) schlägt die angreifende Darmstädtische Division zurück. 1866 d. 14. Juli. Nachdem die Division Goeben (von der Preußischen Mainarmee) die Baiern am 10. in den Gefechten bei K iss in gen und Hammelburg über den Main zurückgeworfen, wendet sie sich nach Gemünd en (an der Mündung der Fränkischen Saale in den Main) und drängt von da auf der den Spessart durchschneidenden Linie Gemünden-Lohr-Aschaffenburg nach Westen gegen das Armee- eorps des Prinzen Alexander von Hessen vor, um eine Ver- einigung mit den Baiern zu verhindern. Nach der Zurückwerfung der Darmstädter am 13. Abends bei Laufach erfolgte am 14. das scharfe, aber siegreiche Treffen bei Aschaffenburg gegen die vereinigten Oesterreicher, Kurhessen und Darmstädter unter dem Feld- marschall-Lieutenant Grafen Reipperg. Aschaffenburg wird von den Preußen erstürmt und der Feind über den Main zurück- geworfen. Eine weitere Folge dieses Sieges ist die Räumung von Frankfurt a. M. und von Hanau Seitens der Bundestruppen. — d. 14. Juli. Die Markgrafschaft Mähren, mit Ausnahme der Festung Olmütz, wird von der Oesterreichischen Armee geräumt. Preußische Truppen überschreiten bei Jetzelsdorf von Mähren her die Grenze des Erzherzogthums Nieder-Oesterreich und setzen ihren Marsch weiter fort. — General H e r w n r t h von Bittenfeld besetzte Z n a y m an der Thaya (nahe der Südgrenze Mährens, auf dem Wege von Jglau nach Wien, 10 Meilen von Wien entfernt). — (Nachmittags). Die Preußische Garnison von Troppau rückt in's Innere Oesterreichs ab. In der Nacht besetzt neues Preußisches Militär die Stadt. — d. 15. Juli. Nachdem die Ii. (kronprinzliche) Armee, bei der sich auch das Gardecorps befindet, von den Elbübergängen zwischen P ar- dubitz und Königgrätz über Hohenmauth und Mährisch Trüb au direct auf Olmütz marschirt war und im Süden von Olmütz bei Pardubitz, an der Olmütz-Brünner Chaussee, Stellung genommen hatte, erfolgte am 15. (Sonntag Nachmittags) ein sieg- reiches Gefecht bei Tobitschau (südl. von Olmütz zwischen Proß- nitz und Prerau in Mähren). Es werden 18 Geschütze erbeutet und 400 Gefangene gemacht. Durch diesen Sieg kommt die Eisenbahn von Prerau bis Lundenburg in den Preußischen Besitz, so daß die bei Olmütz stehenden Oesterreichischen Truppen von Wien abge- schnitten werden. — — d. 15. Juli. Abzug der Preußischen Truppen von Teplitz nach dem Innern des Landes. Vorpostengefecht bei Jetzelsdorf zwischen Preußischen Truppen Schi Seschtchtssr«und Iv. 28
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