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1. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 434

1869 - Langensalza : Beyer
434 Iahre-zahl. von der Herwarth'schen Armee und der Oesterreichischen Brigade Wall's. 1866 d. 16. Juli (Morgens). Prinz Friedrich Karl besetzt Lunden- burg (an der Thaya, 10 Meilen nordöstlich von Wien), den Kno- tenpunkt der Eisenbahnen Brünn-Wien und Olmütz-Wien, und geht bei Skalitz (1^ Meile von Lundenburg, bereits auf der linken oder Ungarischen Seite der March, gegenüber von Göding) an der Straße, die von Olmütz her zwischen der March und den kleinen Kar- pathen nach Preßburg führt, über den Marchfluß. Göding (auf dem rechten oder Mährischen Ufer) und Skalitz werden von der 7. und 8. Division des 4. Armeecorps besetzt. — d. 16. Juli (Abends). Einzug der Preußischen Brigade Wrangel von der Division Goeben, unter Führung der Preußischen Generale Vo- gel v. Falckenstein, Goeben, Wrangel und Treskow, in Frankfurt a. M. Tags darauf (den 17.) langt auch die Division Kummer in Frankfurt an. (Nachmittags). Preußische Truppen ziehen durch Podersam (im Egergebiete im nordwestl. Böhmen) weiter vor. — d. 17. Juli. Die Preußen besetzen Höchst (am Main, westlich von Frankfurt a. M.) Die übrigen Truppen des 4. Armeecorps rücken in der Richtung auf Wülfersdorf im Erzherzogthum Oesterreich an der Thaya vor. Pr er au (3 Meilen südlich von Olmütz) von der Armee des Kron- prinzen besetzt. — d. 18. Juli (Abends). Das königliche Hauptquartier wird nach Ni- kols bürg verlegt. N- liegt dicht an der Mährischen Grenze, südl. von Brünn, 2 Meilen weftl. von Lundeirburg und 12 M. von Wien. — d. 19. Juli. Die Kurhessischen Provinzen Hanau und Fulda wer- den durch den Administrator Kurhessens, v. Möller, im Namen der Preußischen Regierung in Besitz genommen. — d. 20. Juli. Darmstadt von der Preußischen Brrgrde Kummer besetzt. Eben so wird Bieberich im Herzogthum Nassau von Preu- ßischen Truppen besetzt. — d. 21. Juli. Oesterreich nimmt Preußens Vorschlag einer fünf- tägigen Waffenruhe an. — d. 22. Juli. Gefecht in der Nähe von Preßburg (bei Blumenau), welches aber abgebrochen werden mußte, weil die Nachricht von einer fünftägigen Waffenruhe eintraf. Die Preußen (7. und 8. Division), welche dem 2. Oesterreichischen Armeecorps und der Brigade Mondt gegenüber standen, waren bereits erheblich fortgeschritten. — d. 23. Juli. Der Oefterreichische Kriegsminister, General v. Degen- feld und der Graf Karoly treffen im Hauptquartiere des Königs zu Nitolsburg ein. — d. 24. Juli. Gefecht bei Tauberbischofs beim, von Nachmittags 2 bis Abends 7 Uhr,
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