Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 435

1869 - Langensalza : Beyer
435 Jahreszahl. 1866 d. 26. Juli. Die Friedens-Präliminarien zwischen Preußen und Oesterreich werden im Schlöffe zu Nikolsburg unterzeichnet. — Die Waffenstillstands-Bedingungen werden fortgesetzt. — d. 3. Aug. Waffenstillstands-Vertrag zwischen Baden und Preußen. — d. 13. Aug. Friedensvertrag zwischen Baiern und Württemberg. — d. 17. Aug. Friedensvertrag zwischen Baden und Preußen, zu B e r l in abgeschloffen. — d. 22. Aug. Friedensvertrag zwischen Preußen und Baiern. — d. 23. Aug. Friedensabschluß zwischen Preußen und Oesterreich. — d. 20. Sept. Gesetz, durch welches die Vereinigung der neuerworbe- nen Landestheile mit der preußischen Monarchie ausgesprochen wird. Zugleich ist in diesem Gesetze bestimnit, daß am 1. Oct. 1867 die preuß. Verfassung in diesen Landestheilen in Kraft treten soll. — d. 3. Oet. Se. Mas. der König Wilhelm I. erläßt ein Patent, durch welches das Königreich Hannover mit der Preußischen Mo- narchie vereinigt wird. — d. 13. Oct. Königl. Ordre, betreffend die Einführung der allgemei- nen Wehrpflicht in den durch das Gesetz vom 20. Septbr. 1866 der preußischen Monarchie einverleibten Landestheilen. — d. 21. Oct. Der Friedensvertrag zwischen Preußen und Sachsen gelangt in Berlin zum Abschluß. Nach diesem Vertrage tritt Sachsen für sich und seine Nachfolger dem Bündnisse der norddeutschen Re- gierungen bei. Die Festung Königstein wird unverzüglich den: Könige von Preußen eingeräumt. — d. 11. Nov. Feier des Friedensfestes in Preußen. sjn der königlichen Ordre, welche der Staatsanzeiger bringt, heißt es wörtlich also: „Durch den Friede ns schluß mit dem Königreiche Sachsen hat der in diesem Sommer in Deutschland entbrannte Krieg setzt sein Ende erreicht und ist der Frieden aller Orten wieder hergestellt. Wie Ich Mich bei dem Beginne des Krieges mit Meinem Volke gemein- sam vor dem Herrn gebeugt und Ihn um Gnade und Beistand an- gerufen habe, so gebührt uns gleichermaßen für die Wohlthat des wiedergeschenkten Friedens zu danken. Zugleich wollen wir uns auf's Neue bittend zu Gott wenden und Ihn anrufen, daß Er die Wunden, welche der Krieg geschlagen hat, heilen, uns helfen wolle, den von Ihm geschenkten Segen recht zu gebrauchen, und Gnade geben, daß aus der Saat der Thronen eine Ernte erwachse, welche Ihm zum Wohlgefallen, uns und allen deutschen Landen zum Heile gereiche. Ilm solchen Dank und Bitte gemeinsam vor den Thron des Höchsten zu bringen, soll am 11. Nov., vem 24. Sonntage nach Triniratis, in allen Kirchen Meines Landes die Wiederherstellung des Friedens durch einen festlichen Gottesdienst gefeiert werden und beauftrage ich Sie,
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer