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1. Tabellarische Übersicht der alten, mittleren und neuen Geschichte - S. 59

1835 - Berlin : Dümmler
La Italien. England. Slavischer Norden. Rußland. Polen. Preußen. Schweden. Danemk.u. Norwegen. Türken. deutenden Landbesitz in Italien. Nach dem Unterliegen d. fran- zösischen Macht durch die heilige Ligue, kommt Mai land an Max. Sforza. 1515 Auch dieser büßt wieder seine Herrschaft ein in der Schl- bei Marignano gegen Franz I. v. Frankreich. Durch die Kriege zwischen Carlv. u.franzi, kommt Mailand wieder unter die Herrschaft Carl's V., der auch d. Reich Neapel besitzt. (Mailand bleibt bis 1713 bei Spanien.) 1528 Genua wird durch An- dreas Doria von französi- scher Herrschaft frei, und bildet unter inneren Par- theikämpfen wieder eine Republik. nimmt mit der heiligen Li gue am Kriege gegen Frank' reich Theil; wird von seinem Minister W o l se y als Bündner Kai- ser Carl's V. im Isten Kriege gegen Franz I. gewonnen, und wechselt in den folgenden Kriegen als Bündner des Einen oder des Anderen. 1512 wählt Albrecht v Brandenburg - Culm- bach zum Hochmeister der den Vasalleneid wen gert, und desihalb mit Sieg- mund von Polen 1519 in einen nachtheilig ge- führten Krieg verwtk- kelt wird. 1525 Beim Abschluß des „ ewigen Friedens zu Kra- kau^ wird Albrecht mit Annahme des schon in Preu- ßen verbreiteten evangeli- schen Glaubens Erbher- zog v. Preußen unter Polnischer Lehnsho- heit. Johann's Sohn u. Nachfolger Christian Ii. setzt sich im Kamps gegen Sten Sture, der im Treffen fallt, 1520 in den Besitz von Schweden, u. wird von den Schwedischen Standen als König anerkannt — läßt die edelsten Schweden zu Stockholm hin- richten (Stockholmer Blutbad). Aber Gustav Basa wird, mit Lübecks Unter- stützung Schweden geg. Dänem. in Aufstand bringend, 1521 zum Reichsvorsteher in Schweden, und 1523 zum Könige gewählt, worauf Dänemark im ewigen Frieden Schweden aufgiebt Haus Basa, 1523—1654. 1623-60 Gustav I. Die lutherische Lehre breiter sich aus, und wird 1527 vom Reichstage vorläufig anerkannt (Beibehaltung d-Bischöfe). Die eingezogenen katholischen Kirchen- und Klostergüter werden meistentheilö denkö- ssg. Johann wird von der Geistlichkeit und dem Adel gestürzt, der Friedrich!, v. S ch l e s w i g mit beschränkender Wahl- capitulation zum Thron er hebt. Die unter ihm sich aus breitende lutherische Kirche (in Norwegen bleibt der Katholicisnms noch herr- H 2 Unter der Regierung d. Sultans Selim!., u. besonders seines Nach- folgers 1520—66solimanii. dehnen sich die türki- scheneroberungen in Asien (Syrien u. die neue Persische Dy- nastie d.sosi's) Afrika (Aegypten, Mamelu- ken-Sultane) u. Eu- ropa (Moldau, Un- garn) weiter aus. Auchtürkischesee- macht bildet sich — Rhodus wird den Jo- hanniter-Rittern entris- sen, die sich von dort nach Malta ziehen. Solimán I!. befein- det fortwährend (bis zu seinem Tode vor Sigeth, Zrini) die Macht des deut- schen Kaisers durch Unterstützung des Sie-
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