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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 39

1826 - Emden : Woortman
Künste und Wissenschaften. 39 Iris ense a jera to gadera koma to Up&talsboma, theijs deis and thera Pinxtera Wika, anda thet ma thene Iher birethe alle tha Riuchtc. ther tha Fresa beide scolden, ief aeng mon eng Rincht betera wiste, thet ma tbet lichtere sette anda ma thet betere beeide d. i, Die erste Urkühr aller Friesen ist, daß sie ein Mal im Jahre bei dem Up- stalsboom zusammen kommen, dcö Dienstags in der Pfingstwoche, und daß man alsdann berathe alle Ge- setze, die die Friesen halten sollen, und wenn jemand ein befferes Gesetz wisse, daß man alsdann das leich- tere festsetze und das bcffere halte. Unter den Schriftstellern dieses Zeitraums kennen wir bloß einen gewissen Emo, Probst des Klosters Floridus Hortus oder Witwcrum. Er lebte zu Ende des zwölften und zu Anfänge des dreizehnten Jahr- hunderts und schrieb Annalen oder Jahrbücher seiner Zeit. 12. kirchlicher und religiöser Zustand Lrieslands. Die christliche Religion wurde zwar bereits zu An- fänge dieses Zeitraums allgemein in Friesland einge- führt; allein die Ostfricsen fingen bald wieder an zu wanken. Malwin und Eilrad, die Häupter einer Rebellion, zerstörten wieder die Kirchen und verjagten die Priester. Allein der heilige Lu dg er, Bischof von Münster, wußte cs durch seine Klugheit und vielleicht auch durch andere ihm zu Gebote stehende Mittel da- hin zu bringen, daß diese Abtrünnigen dem Götzen- dienste völlig entsagten und in den Schoos der christ- lichen Kirche wieder zurückkehrten. Das jetzige Ost- friesland ward hierauf von Karl dem Großen theils zu dem neu errichteten Bisthum von Bremen, theils
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