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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 56

1826 - Emden : Woortman
56 Dritte Periode. ihrer Flotte nach der Nordsee und suchten Schutz in den ostfriesischen Hafen. Hier wurden sie mit offenen Ar- men von den Häuptlingen ausgenommen, die ihnen sogar mit Schiffen und Ammunition Vorschub leiste- ten, dafür aber durch einen bedeutenden Antheil an der Beute sich tüchtig bezahlen ließen. Die Hauptan- führer dieser Korsaren hießen Klaus Störtebeker, G ö d eke Michael, 'Wichmann und W ig b ald. Emden und Marienhave waren die Hauptnieder- lagcn ihrer Raubgüter, Im letztem Ort befestigten sie die Einfahrt und ließen eine hohe Mauer mit vier großen gewölbten Thoren rings um die Kirche und den Kirchhof herum aufführcn. Ein setzt verschlammtes Tief, dessen Bette indeß noch bemerkbar ist, ging bis an Marienhave, wohin die ausgeladencn Maaren mit kleinen Schissen gebracht werden konnten. Noch jetzt wird diese Niederung Störtebekersdeep genannt. Auch soll von diesen Seeräubern der ansehnliche, 192 Fuß im Mauerwerke hohe Thurm zu Mgricnhave, wo nicht erbaut, doch wenigstens beträchtlich erhöht wor- den scyn. Die sogenannte Störtebekers-Kam- mer wird noch jetzt d-chn gezeigt_auf Vermittlung der Hanseestadte Hamburg und Lübeck wurden endlich die Viktualienbrüder aus Ostfneöland vertrieben, die Hauptanführer der Korsaren selbst nach einem blutigen Gefecht bei der Insel Helgoland (1402) von den Hamburgern gefangen genommen und enthauptet. Späterhin wurden diese Seeräuber nach und nach völ- lig ausgerottet. 10- wasserfluthen. Erweiterung der Leybucht. Ucberschwemmung - Norderlando. . ..x Verschlang das Meer im vorigen Zeitraum sowohl m Süden als Norden von Ostfriesland bedeutende.
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