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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 70

1826 - Emden : Woortman
70 Vierte Periode. Esens und Wittwe des Omko von Stedesdorf gleichfalls an das gräfliche Regierhaus gekommen waren, wurden späterhin (1447) von Ulrich seinem Vetter Sibeth Attena von Dornum und deffen Erben zu Lehn gegeben. So waren denn diese beiden Herrlichkeiten ursprünglich oftfriesische Lehngüter. — Vierzehn Jahre spater (1461) erhielt Sibeth Attena durch einen Vertrag mit Tanne Kankena von Wittmunh auch diese Herrlichkeit und war also nunmehr Häupt- ling der drei Herrlichkeiten Esens, Stedesdorf und Witlmund oder von ganz Harrlingerland, welches auch seine Nachkommen anderthalb Jahrhun- derte lang ungetheilt besessen haben. Von dieser Zeit an kam die Benennung: Ostfriesland und Harr-, lingerland in Gebrauch. 5«. Aufblühen den ostfriefischen Städte besonders der Stadt Emden. Der bessere Zustand der Dinge war vorzüglich dem Aufblühen der ostfriesischen Städte sehr günstig. Es sens, welches bisher nur ein mittelmäßiges Dorf ge- wesen war, erhielt jetzt durch die von Wibet daselbst erbaute feste Burg, so wie durch Erweiterung und Verschönerung ein städtisches Ansehn. — Norden war bereits im dreizehnten Jahrhundert, also schon zur Zeit des Freien Frieslandes, eine bedeutende und nwhlha? bende Stadt, mit einem vortreflichcn Hafen. Ihre Lage, unfern der Seebucht, der Ley, an einem in die- selbe auswaffcrnden Bache, war in früheren Zeiten der Schiffahrt und dem Seehandel sehr günstig. In der vorigen Periode war die Stadt mit dem neuen Lande und späterhin auch mit dem alten Lande an das Cirkq
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